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Beschreibung:
2 Bll., IV, 68, 416 S., 6 Bll., mit 9 eingefalt. Kupfertaf., 8°, Marmoriertes Halbleinen d. Zt. mit handschrftl. Rückentext
Bemerkung:
(= Die natürliche Magie, aus allerhand belustigenden und nützlichen Kunststücken bestehend; erstlich zusammengetragen von Johann Christian Wiegleb). - Über Elektrische, Magnetische, Optische, Chemische, Mechanische, Rechen-, Oekonomische u. Karten-Kunststücke. Die Kupfer zeigen versch. mechanische u. chemische Apperaturen, optische Figuren sowie Versuchsanordnungen für Tricks. - Ursprung des später 19bändigen (plus Gesamtregister) Werks bildete eine Dissertation von Martius aus dem Jahr 1700 (oder 1705?); vorliegend die 1. Aufl. der Überarbeitung Wiegleb. Weitere Bände waren ursprünglich nicht geplant, aber 1786 erschien der 2. Band, alle weiteren Bände (bis 1805) übernahm dann Rosenthal. Während in den ersten Bänden Zaubertricks u. dergleichen enthalten sind, ging die Tendenz später mehr ins Wissenschaftliche, mit (physikalischen) Experimenten zu neuen Erkenntnissen etc. (Ferguson). So enthält der vorl. erste Band zu Beginn Johann Peter Eberhards "Abhandlung von der Magie" (bis S.48), in der u.a. "eine Geistercitation, wodurch auch der Klügste betrogen werden kann" beschrieben wird. Die Arbeit endet mit der aufklärerischen Feststellung: "die Gelehrten denen es zukommt, dergleichen Dinge zu beurtheilen, müssen mit allem Eifer darauf bedacht seyn, die Thorheit und Gefahr der Hexerey aufzudecken." - Mit Register. - Einband beschabt; hinteres Aussengelenk angerissen; ExLibris; Besitzervermerk auf Vorsatz u. Titel; leicht angeplatztes Gelenk; die Seiten durchgehend leicht gebräunt u. tlw. mit schwachen Feuchtigkeitsrändern, tls. etwas angestaubt; wenige Blatt leicht angeschmutzt; eine Randanmerkung; die Taf. meist verknickt; 3 Taf. mit hinterlegten Randausrissen unter etwas Bildverlust; 3 weitere mit kl. Randfehlstelle; ein befriedigendes Expl.