Beschreibung:

XIV, [2], 264 S., 6 Bll., mit 12 Taf., 8°, Blindgepr. Leinen d. Zt. goldgepr. Rücken

Bemerkung:

Ackermann II/175, zu der 2. Ausg. von 1877 "vergriffen"; Slg. du Prel 966 (ebenfalls Ausg. 1877). - Die franz. Ausgabe stand seit 1874 (unter "Guldenstubbe") auf dem "Index Romanus" der katholischen Gesamtkirche. - U.a. über: Spiritualismus des Alterthums; Directe Schrift des Decalog`s; Orte, wo die Geister sich mit Vorliebe manifestieren; Himmlische Hierarchie nach den chinesischen Sagen; Die unsichtbaren Wesen nach der Griechen; Die Inspiration u. die Medien; Der ätherische Körper; Zustände der Seele nach dem Tode. - Am Ende 30 Faksimiles von Geisterschriften auf 12 Tafelseiten. - Ludwig Baron von Güldenstubbe (1820-1873), der schwed. Adelige beschäftige sich als erster in Frankreich mit dem Tischrücken; sein Hauptforschungsgebiet war die "direkte Schrift", die er im vorliegendem Werk spiritistisch deutet (vgl. Bonin). - Einband stark lichtrandig, etwas berieben u. bestoßen; Seiten vereinzelt min. fleckig; sonst ein gutes Expl.