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VII; 303 Seiten; 23 cm. Originalhalbleinen.
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Gutes Exemplar; Seiten minimal nachgedunkelt. - Josef Donat, auch Joseph Donat, (* 31. Mai 1868 in Philippsdorf, Königreich Böhmen; ? 4. April 1946 in Sitten, Schweiz) war ein österreichischer katholischer Theologe und Philosoph. ... Nachdem er zunächst einige Jahre in Preßburg Philosophie lehrte, wechselte Josef Donat 1903 an die Theologische Fakultät nach Innsbruck als Privatdozent und wurde dort 1912 zum Professor berufen. Gleichzeitig war Josef Donat Rektor des Casinianums. ... (wiki) // ... Wir sprechen also nicht direkt von Psychoanalyse im allgemeinsten Sinn als Aufschließung und Zerlegung des seelischen Lebens behufs Heilung psychischer Leiden, auch nicht von Psychoanalyse als Sammelbegriff jener besonderen Arten seelischer Zerlegung, die von Freud ausgegangen, aber zum Teil von ihm sich entfernt haben, denen auch die Individualpsychologie beigezählt wird. Sondern wir sprechen von jener einen Art, die Freud selbst und seine engere Schule vertreten, die von Anfang an diesen Namen trug und jetzt noch Psychoanalyse im strengsten Sinne genannt wird. Viele haben von dieser Ideen und Teile übernommen. Auf diese werden sich also unsere Darlegungen beziehen nach Maßgabe dieser übernommenen Gedanken. ... (Vorwort) / INHALT : ... 2. Kap. Die psa. Therapie -- Die Untersuchungstechnik: ihre Beweiskraft, Willkür; fachmännische Urteile. -- Die Heilmethode: wie weit annehmbar; Übertragung - ihre Erfolge; Schädigungen; Fachurteile. -- 3. Kap. Die Kulturwerte der Psa. -- Religion: entstammt dem Ödipuskomplex (Totem und Tabu), ist infantile, erotische Triebtätigkeit, wahnhaften Charakters. Sittlichkeit -- 1. Ihre Sittlichkeitstheorie: Gewissensgebote animalische Triebtätigkeit - Ansichten über geschlechtliche Sittlichkeit -- 2. Ihre praktische Betätigung: ärztliche Praxis - Schrifttum Erziehung und Seelsorge: Winke für beides; religiöse Heilmittel - -- pädagogische Gefahren (Naturalismus, Triebbefriedigung, Kinder-analyse). -- Rechtspflege und anderes: Einfluß auf Strafjustiz, Medizin, Wissenschaft überhaupt; Schluß. -- 2. Teil. Über Individualpsychologie -- 1. Die Theorie und ihre Anwendungen -- Die Theorie: "Individualpsychologie" eine Theorie vom individuellen Charakter - er wird durch das Lebensziel bestimmt - dieses durch Geltungsstreben (mit Minderwertigkeitsgefühl) und Gemeinschaftsgefühl - unter Mitbeeinflussung der Umstände - so entsteht der. normale und anormale Charakter. -- Anwendungen: Charakterkenntnis, Psychotherapie, Erziehung, anderes -- 2. Beurteilung -- 1. Kap. Die ips. Charakterlehre. -- Was Charakter ist; Angeborenes, Erworbenes. -- Der Charakter als Zielrichtung: der Charakter nicht rein psychogen, ohne angeborne Anlagen - noch weniger in allem durch ein Lebensziel bestimmt - nicht unveränderlich. -- Geltungsstreben und Gemeinschaftsgefühl -- 1. Geltungsstreben: Begriff - eine starke, aber nicht die einzige Triebkraft; unnatürliche Verengung. -- 2. Minderwertigkeitsgefühl: Begriff - Überspannung. -- 3. Gemeinschaftsgefühl: Mehrdeutigkeit desselben - Rückblick auf die ips. Charakterlehre. -- 2. Kap. Die ips. Neurosenlehre. -- Neurosen nicht rein psychogen zu erklären - die allgemeine psychische Erklärung der Ips. nicht annehmbar, willkürliche Deutungen - ihre finale Betrachtungsweise, das Unbewußte - ihre Therapeutik -- 3. Kap. Die Weltanschauung der Ips. -- Die menschliche Persönlichkeit: Gemeinschaft das Höchste - Eigenwert der Persönlichkeit gefährdet. -- Gott und Religion: verdrängt durch die Gemeinschaft - gottleere Menschenliebe. -- (u.v.a.)