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IV, 370 S. Originalbroschur.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Unebener Schnitt, altersbedingte Anschmutzungen, Anmerkung auf Einband und Vorsatzblatt, Beschädigung in Einband und auf ersten 100 Seiten, ersten Seiten teils lose, sonst gut. - Inhalt: I. Das Staatsgebiet -- 1. Der Bestand des Staatsgebiets -- 2. Die Rechtslage des Bodens im Mutterlande -- 3. Der Bergbau -- 4. Der Kolonialboden -- 5. Staatlicher Grundbesitz -- II. Die Staatsangehörigen -- 1. Die Bürgerschaft -- 2. Die Metoiken -- 3. Ausländer in Athen -- 4. Die Sklaven und der Staat -- 5. Vom Staat verliehene Ehren. - Ulrich Kahrstedt (* 27. April 1888 in Neiße/Schlesien; ? 27. Januar 1962 in Göttingen) war ein deutscher Althistoriker. Kahrstedt beschäftigte sich wissenschaftlich zunächst vor allem mit der griechischen und karthagischen, aber auch der römisch-germanischen Geschichte. Eine geplante umfassende Darstellung des griechischen Staatsrechts blieb unvollendet. Später bildete die Geschichte der römischen Provinzen seinen Arbeitsschwerpunkt. Die römisch-germanische Zeit im Raum Göttingen versuchte er durch eigene Ausgrabungen zu erforschen. In seinen Publikationen verwendete er häufig moderne Begriffe, etwa Proletariat, Reformation, ?Farbige? aber auch ?rote Flut?. Seine politischen Ansichten kamen nicht nur bei seinen berüchtigten öffentlichen Vorträgen in Göttingen zum Tragen, sondern auch in seinen Publikationen war ein geradezu missionarischer Eifer häufig spürbar. So wertete er in der Geschichte des griechisch-römischen Altertums die griechische Klassik zu Gunsten des Hellenismus ab, in den er zudem die römische Geschichte einzuarbeiten versuchte. Die Arbeit wurde ebenso wie sein an Theodor Mommsen orientiertes, aber nicht über den ersten Band zu Sparta hinaus gekommenes, Griechisches Staatsrecht stark von seinen Fachkollegen kritisiert. Heute wird Ulrich Kahrstedt kaum noch rezipiert. (Wikipedia)