Beschreibung:

Ca. 130 Seiten; zahlr. Illustr.; qu.-21 cm; kart.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; minimale Gebrauchsspuren u. Einband stw. leicht berieben. - Plastisches Gestalten Intermediäre künstlerische Praxis Splitter der Lehre 1982 - 2002 Technische Universität Berlin Architekturfakultät Professor Wolf Kahlen Von den üblichen Sinnen und darüberhinausgehenden. Von raum-zeitlichen Wahrnehmungen und deren Rolle in den Künsten und in der Architektur. (Titelblatt) // Wolf Kahlen (* 7. Januar 1940 in Aachen) ist ein deutscher Videopionier sowie Performance-, Objekt- und Medienkünstler. Außerdem wirkt er als Ausstellungskurator und ist emeritierter Professor der Technischen Universität Berlin. In den letzten Jahren betätigte er sich als Expeditionsleiter und Tibetforscher. ... (wiki) // Arpad Dobriban Harry Boom Bernhard Leitner Akio Suzuki Lucy Hillebrand Wojciech Bruszewski Ugo Dossi Jos Maseland Zbigniew Warpechowski Richard Wasko Francesc Torres Richard Kriesche Madeion Hooykaas Elsa Stansfield George Trakas Sigurdur Gudmundsson Ann Noel Emmet Williams Thomas Schulz Paul Sharits Evgen Bavcar Kumiko Shimizu Bettina Wagner Friedolin Kreuderlein Fritz Rahmann Norbert Walter Peters Alfons Schilling Alfons Schilling Gaojie Du Bernhard Leitner Ouhi Cha Arpad Dobriban Nicole Martin Lilian Jüchtern Mark Stolte Axel Lieber. // Innere Räume sind von den Sinnen im Augenblick geformte und aus der Erinnerung der Sinne beeinflußte Vor-Stellungen von Räumen, sozusagen die Software der Künste und Architektur. Äußere Räume sind die materialen Daseins-Zustände, die die sinnlichen Äußerungen auslösen, sozusagen die Hardware der Künste und Architektur. Wahrnehmung ist natürlich ein synästhetischer Prozess, ein Konzert der Sinne. Wir waren aber in der Lehre von Anfang an überzeugt, die Sinne auch einzeln immer wieder neu beim Namen nennen zu müssen, damit ihre oft sublime Rolle erkannt werden kann. Die Reihenfolge in diesem Katalog liegt in der linearen Natur des Mediums Buch und sollte nicht wertend gelesen werden. Die Fülle der Ideen aller Mitarbeiter wird spürbar in den multimaterialen und multimedialen Arbeiten von annähernd 10.000 Studenten in 20 Jahren, von denen wir nur wenige tiefergehend, aber einige doch wirksam beeinflussen konnten, was in der Natur der Sache Kunst begründet liegt. Viele der intermediären Prozesse zwischen Klang und Bild, Geruch und Gleichgewicht sind natürlich in Buchform kaum übersetzbar. Wir können hier daher (und sowieso) nur Splitter der Lehre vorlegen. Die Textfragmente und Abbildungen sind nach der Stärke ihrer Assoziationskraft ausgesucht. Ebenso wie die Seiten als Seiten selbst sinnliche Erfahrungen auslösen werden. ... (Vorwort)