Beschreibung:

144 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. ; 25 x 28 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Ex. - Mit Falttafel. - (In Berlin) ? entstand von 1930 bis 1935 zwischen Spandau und Siemensstadt eine Wohnstadt für über 12 000 Menschen. Die sogenannte Reichsforschungssiedlung Haselhorst sollte neue Ansätze und Technologien des Städtebaus demonstrieren. Namhafte Architekten wie der Bauhaus-Gründer Walter Gropius, Paul Mebes und Otto Bartning beteiligten sich an dem Projekt. Von den Nationalsozialisten vereinnahmt, nach dem Krieg mustergültig wiederaufgebaut und erweitert, ist die Siedlung von der GEWOBAG Wohnungsbau-AG Berlin zwischen 2003 und 2013 für 130 Millionen Euro denkmalgerecht saniert worden. Damit hat sie das Baudenkmal und einen bezahlbaren Wohnort für die nachfolgenden Generationen sichergestellt. Der gelungene Abschluss wird durch ein Mieterkulturfest, Lesungen, Führungen und Fachvorträge begleitet. (Verlagstext) / INHALT : Vorworte ----- Kampf der Wohnungsnot ----- Vom Wettbewerb zum Bebauungsplan ----- Die Häuser und ihre Architekten ----- Erpresste Idylle ----- Wiederaufbau und Erweiterung ----- Leben in Haselhorst ----- Ein Denkmal für die Zukunft ----- Chronik ----- Quellen- und Literaturverzeichnis. ISBN 9783863681067