Beschreibung:

190 Seiten. Originalbroschr. 23x16 cm

Bemerkung:

* Jacques-Marie Émile Lacan, bekannt unter dem Namen Jacques Lacan (* 13. April 1901 in Paris; ? 9. September 1981 ebenda), war ein französischer Psychiater und Psychoanalytiker. Er ist für seine Beiträge zur Psychoanalyse und einer erneuten Lektüre der Werke Sigmund Freuds bekannt. Während seines Medizinstudiums wandte sich Lacan der Psychiatrie zu und wurde 1932 promoviert. Nach seiner Lehranalyse bei Rudolph Loewenstein trat er 1934 der Psychoanalytischen Gesellschaft von Paris (SPP) bei und wurde 1938 zum ordentlichen Mitglied gewählt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gewann Lacans Lehre an Bedeutung. Seine theoretische Entwicklung bestand im Kern in der Rückkehr zu Freud, die eine Kritik bestimmter psychoanalytischer Strömungen wie der Ich-Psychologie einschloss. Dies führte in den 50er und 60er Jahren zu einer Kontroverse innerhalb der Pariser Psychoanalytischen Gesellschaft, die mit dem Ausschluss Lacans aus der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPA) gipfelte. 1953 begann Lacan sein Seminar, welches er nacheinander bis 1979 an École normale supérieure und später an der Sorbonne hielt. Jacques Lacan untersuchte die Freudschen Konzepte und diskutierte sie. Er begriff die Psychoanalyse als eine Praxis der Sprache und des Sprechens, wobei er sich insbesondere auf den Strukturalismus, die Linguistik und später auch auf die Topologie stützte. Jacques Lacan ist nach Freud einer der bekanntesten Psychoanalytiker.(Quelle Wikipedia)