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XV, 276 Seiten. Privatbindung mit Originalcover aufgeleimt.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - PARODOS. v. 134 ? 200 -- Einzugslied der salaminischen Schiffsleute und Krieger, welche auf die erschreckende Nachricht von dem Wahnsinn des Aias vor seinem Zelte erscheinen, um sich, da sie das Gerücht für eine böswillige Erfindung seiner Feinde halten, von der wahren Lage der Dinge zu überzeugen und ihn selbst zur Abwehr aufzufordern. -- Den ersten Teil der Parodos bilden die von dem Chorführer während des Einzuges der Choreuten recitierten anapästischen Hypermetra v. 134?171, von Sophokles sonst in keinem seiner erhaltenen Stücke in dieser Weise zur Anwendung gebracht, während sie bei Aeschylos eine regelmässige Form der Parodos sind (s. R. W. Metrik II2, pag. 413, 303, 306). ? Die Zahl der hier gebrauchten Hypermetra beträgt sechs (nicht fünf, wie a. a. 0. pag. 413 angegeben wird); jedes von ihnen schliesst, der Norm der strengen anapästischen Systeme folgend, mit einem Paroimiakon (v. 136, 140, 147, 153, 163, 171). Dem Umfange nach sind sie ungleich, das erste besteht aus drei, das zweite aus vier, das dritte aus sieben, das vierte aus sechs, das fünfte aus zehn, das letzte endlich aus acht Reihen, unter denen sich nur eine einzige dipodische im dritten findet (v. 145), alle übrigen aber tetrapodische sind.