Beschreibung:

206 Seiten. Gr. 8° (23 x 15,5 cm). Orig.-Leinenband mit Orig.-Schutzumschlag. [Hardcover / fest gebunden].

Bemerkung:

Aus dem Klappentext: "Nach welchen Gesichtspunkten sind die hymnischen Stücke in der Johannesoffenbarung gestaltet? Wie ist ihre Funktion innerhalb des Buches zu bestimmen? Wie sind sie entstanden? Um diese Fragen geht es Klaus-Peter Jörns in seiner vorliegenden Untersuchung. Entscheidend für die Beantwortung ist das Ergebnis, daß die hymnischen Stücke ausnahmslos vom Verfasser der Apokalypse selbst konzipiert worden sind. Ein Rückgriff auf bereits vorliegendes liturgisches Gut ist nirgends erkennbar, wohl aber kann der Verfasser der Hymnen durchweg auf traditionelle alttestamentliche und spätjüdische hymnische Elemente zurückgreifen, die er dann im Rahmen seienr christlichen Apokalyptik frei umgestaltet. [...] Im Laufe der Untersuchung zeigt sich, daß die Hymnen gegenüber der Unheilsbotschaft ihrer Kontexte die Heilsbotschaft des göttlichen Gerichtshandelns zur Sprache bringen. Sie sind also - von ihrer theologischen Funktion her betrachtet - das hymnische Evangelium der Johannesoffenbarung." - Schutzumschlag an den Kanten etwas berieben, insgesamt etwas angestaubt und mit Besitzstempel auf dem Titel, sonst, vom leicht abgegriffenen umschlag abgesehen, sehr gutes und sauberes Exemplar der gesuchten Abhandlung. ISBN: 3579040944