Beschreibung:

336 S., 24 Bll., 8°, Priv. Halbleinen

Bemerkung:

Letzter erschienener Jhg., denn man hat E. Sommer verboten, weiter unter dem patentierten Begriff "Mazdaznan" zu publizieren. Im letzten Heft berichtet er sichtlich enttäuscht über diese Entwicklung, da er als begeisterter Mazdaznan-Anhänger seine Arbeitskraft u. sein Vermögen in das Projekt investiert hatte. - Aus dem Inhalt: Johanna v. Dietz: Mazdaznan zur Frauenfrage; Dr. Bachmann: Das Neugeistige Locarno; Anni W.: Neue Säuglingsbettung; Friedrich Naumann: Ob man durch schöne Eindrücke besser wird?; Unfruchtbarer Boden; August Messer: Reparation u. Gerechtigkeit; W. P.: Wärme- u. Flüssigkeitsverlust beim Lebensprozess; Berta P.: Gegenwartsforderungen an die Frauen; Die Brustbeindrüse (Thymus); Hans Breiter: Das Kino. - Am Ende die nicht in die Seitenzählung einbezogenen Hefttitel u. etwas Verlagswerbung eingebunden (24 Bll.) - Die Mazdaznan-Lehre wurde um 1890 von Otoman Zar-Adusht Ha`nish (Otto Hanisch, 1844?-1936) in den USA begründet. In Deutschland wurde die religiöse Lehre seit 1907 durch Frieda u. David Ammann verbreitet. Sie beinhaltet (reformierte) zarathustrische, christliche u. einige hinduistische Elemente. Im praktischen Mittelpunkt stehen die Atem-, Ernährungs- u. Gesundheitslehren. - Ein gutes Expl.