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S. [193]-264, mit einer lose beiliegenden Taf. (Portrait Herbert Reichstein), Gr.-8°, O-Papier (Hefte)
Bemerkung:
Aus dem Inhalt: Inhalt: Ernst Tiede: Wer hat es sie gelehrt?; Fr. Dietrich [Theodor Czepl]: Klippen; H. Reichstein: Aufruf für Atlantis, Edda u. Bibel; Karl Heise: Meditationen über uns selbst; H. Reichstein: Die Abtötung der egoistischen Persönlichkeit durch Gedankenkräfte; Friedberg Asboga: Astrologie u. Heilpflanzen; Georg Hauerstein: Drei arisophische Tischgebete; H. Reichstein: Edda, Bhagavad-Gita, Buch der Psalmen teutsch; Th. v. Hertesburg: Anleitung zum Pendeln; Arisophische Bücherschau. - Herbert Reichstein (1882-1944) war u.a. Verleger von Lanz von Liebenfels u. brachte, neben der "Ariosophischen Bibliothek", auch eigene Publikationen heraus. 1925 hatte er sich selbst zum Direktor der "Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Menschenkenntnis und Menschenschicksal" ernannt, welche "eine Organisation für gegenseitige Hilfe und ein Arbeitsforum für alle Okkultisten sein [sollte], die sich mit charakterologischen und hellseherischen Wissenschaften in rassischem Zusammenhang beschäftigen, einschließlich Astrologie, Graphologie, Phrenologie, `Psycho-Physiognomie` und Handlesekunst (Chiromantie)" (Goodrick-Clarke, S.148). Das Projekt stand auf der Basis einer rassistischen Weltanschauung, derzufolge sich die Mitglieder der Gesellschaft als Arier betrachteten u. sich der Förderung der rassischen Reinheit verpflichteten. - Tlw. unbeschnitten; gute Expl.