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VIII, 416 Seiten. Privatbindung Halbleinen, nachgebunden, Original Titelblatt auf Cover.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - sehr guter Zustand - Bei Fortsetzung meiner äschylischen Studien und Handschriftenschau überzeugte ich mich von Tag zu Tag mehr, dass die Kritik sich in zu engen Gränzen bewege: dass sowohl die Methode der Ergänzung bedürftig und fähig, als auch ein guter Theil des uns überlieferten geschichtlichen Materiales noch unbenutzt sei. Die bei Aeschylus gewonnenen Resultate drängten zur Vergleichung der bei Sophokles und Euripides stattfindenden Sachlage, und da sich auch hier überall dieselben Verhältnisse wiederfanden, so entstand der Wunsch, die für die Behandlung der griechischen Tragiker überhaupt sich herausstellenden Resultate mitzutheilen. -- Die Kritik ist, scheint mir, an einem Wendepunkte angelangt, wo sich entscheiden muss, ob bei den gegebenen Verhältnissen noch wesentliche Fortschritte möglich sind oder nicht. Die sorgfältigsten kritischen Arbeiten haben von der grossen Masse des fehlerhaft Ueberlieferten überall dasjenige ausgeschieden, wobei zugleich mit dem geschichtlichen Materiale die Kraft der Methode versagt; während nun ein Theil der Kritiker unter der Erklärung: hier können wir nicht weiter emen-diren, sondern nur interpoliren, die Hand zurückzieht und die Möglichkeit eines sichern Fortschrittes auf dieser Seite läugnet, lassen Andere nichts unversucht, auch hier weites zu dringen, ohne aber die Resultate methodisch oder geschichtlich begründen zu können.