Beschreibung:

Kolorierte Aquatinta auf Velin b. Heinrich Ludwig Brönner in Frankfurt, 1816, 16 x 19,5, ordentliches Blatt in ungeöffnetem Rahmen

Bemerkung:

1813 wurde der Befreiungskämpfer und Dichter Theodor Körner in Wöbbelin (dem Ort des späteren KZ Wöbbelin) bestattet. Seine Freunde Ackermann, Friedrich Christoph Förster, Thümmel und Nostiz gruben ihm das Grab unter der Eiche von Wöbbelin. Der Trauerzug wurde von Stiebel angeführt. Das Grabdenkmal für Theodor Körner wurde nach Plänen des Architekten Gottlob Friedrich Thormeyer errichtet und am 23. September 1814 auf dem Friedhof feierlich eingeweiht. Der Hain mit den Gräbern Körners und einiger Familienangehöriger entwickelte sich schon kurz nach dessen Tod zur national-patriotischen Gedenkstätte. Neben Theodor Körner fanden hier auch sein Vater Christian Gottfried Körner und seine Mutter Maria Wilhelmine Jakobine (Minna) Körner sowie seine Schwester, die Malerin Emma Körner, und seine Tante, die Malerin Dora Stock, ihre letzte Ruhestätte. (Wikipedia)