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175 S.; 18 cm. Illustr.; goldgepr. Originalleinenband.
Bemerkung:
Schönes Exemplar mit Seitengoldschnitt; Besitzerstempel; Seiten minimal nachgedunkelt; Einband stw. leicht berieben. - In Frakturschrift. - Vortitelblatt mit Widmung (Heidelberg, 1899) von Alexander Cartellieri; SIGNIERT. - Alexander Maximilian Georg Cartellieri (* 19. Juni 1867 in Odessa; ? 16. Januar 1955 in Jena) war ein deutscher Historiker, der die Geschichte des hohen Mittelalters erforschte. Von 1904 bis 1934 lehrte er als ordentlicher Professor für mittlere und neuere Geschichte an der Universität Jena. Auch nach seiner Emeritierung, dem Zweiten Weltkrieg und der deutschen Teilung blieb er bis zu seinem Tod am 16. Januar 1955 in Jena. Cartellieri war ein Anhänger der Monarchie. Bis zum Ersten Weltkrieg war er in die internationale Gelehrtenwelt eingebunden. Durch den Krieg brachen diese Kontakte, vor allem mit französischen Gelehrten, ab. Auch seine Freundschaft mit dem belgischen Historiker Henri Pirenne zerbrach. Die Weimarer Republik lehnte er ab. Er agitierte gegen den Versailler Vertrag, jedoch konzentrierte er sich im Gegensatz zu anderen deutschen Historikern nicht auf ein national verengtes Geschichtsbild. Adolf Hitlers außenpolitische Erfolge begeisterten ihn, doch trat er nicht als Propagandist des nationalsozialistischen Gewaltregimes hervor. In Jena baute er eine große Privatbibliothek mit zeitweise über 18.000 Bänden auf. Cartellieri war Experte für die französische Geschichte des Mittelalters. Durch seine in den Jahren 1899 bis 1922 erschienene vierbändige Biografie des französischen Königs Philipp II. August verschaffte er sich auch international Ansehen. Neben dem französischen König war Weltgeschichte als Machtgeschichte sein zweites großes Forschungsthema. Cartellieri blieb in seinem Fach aber ein Außenseiter. Sein von 1878 bis 1954 geführtes, 12.000 Seiten umfassendes Tagebuch gilt als bedeutende Quelle für die Mentalität des deutschen Gelehrtentums zwischen Gründerzeit und beginnender deutscher Zweistaatlichkeit. ? (wiki) // Die versunkene Glocke ist ein Drama des deutschen Schriftstellers Gerhart Hauptmann aus dem Jahre 1896. Zu Lebzeiten des Dichters war es eines seiner meistgespielten Stücke. Die versunkene Glocke ist Hauptmanns erstes Versdrama und markiert in seinem Schaffen den Bruch mit dem Naturalismus. Das Stück mit dem Untertitel Ein deutsches Märchendrama in fünf Akten feierte am 2. Dezember 1896 am Deutschen Theater in Berlin Premiere. Mit seiner Märchenromantik und mystischer Symbolik gilt Die versunkene Glocke als Hauptmanns erstes neuromantisches Werk. Seine Abkehr vom Naturalismus soll unter anderem eine Reaktion auf den Misserfolg seines zuvor veröffentlichten Dramas Florian Geyer gewesen sein. ? (wiki)