Beschreibung:

378, (2) Seiten. Dunkelblauer Original-Leinwand-Einband und zweifarbiger Original-Schutzumschlag. Gutes Exemplar. 22x14 cm

Bemerkung:

* Erste Ausgabe ! --- Rudolf Pannwitz (* 27. Mai 1881 in Crossen/Oder, heute Krosno Odrzanskie; ? 23. März 1969 in Astano/Tessin) war ein deutscher Schriftsteller und Philosoph. Pannwitz studierte nach dem Besuch des Gymnasiums Philosophie, Klassische Philologie, Germanistik und Sanskrit in Marburg und Berlin und unterrichtete als Privatlehrer. Erste Gedichte erschienen in Stefan Georges Blätter für die Kunst. Pannwitz schrieb auch politische Beiträge für die Weltbühne. Mit Otto zur Linde gab Pannwitz die Zeitschrift Charon heraus. Bekanntheit erzielte er mit seinem Buch Die Krisis der europäischen Kultur. Seit 1921 lebte er zuerst auf der Insel Kolocep und später auf der Nachbarinsel Korcula (Dalmatien) mit mehreren Gleichgesinnten. In einer Erzählung schildert Pannwitz sehr anschaulich das Zusammenleben auf den Inseln. Pannwitz wurde 1933 aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen, nachdem er die vom nationalsozialistischen Regime geforderte Loyalitätserklärung verweigert hatte. 1948 zog Pannwitz in die Schweiz in die Nähe des Luganer Sees (Ciona). Dort kam es zu einer Begegnung mit Hermann Hesse. Durch Vermittlung des Nobelpreisträgers bezog Pannwitz ein Haus in Astano. Es entwickelte sich eine langjährige Freundschaft. Rudolf Pannwitz fertigte ein Essay zum "Steppenwolf" an. Hesse bat um Erlaubnis, das Prosastück zu veröffentlichen. Im Vorwort zur Auflage schreibt er: ?Zu meinem 85. Geburtstag hat mich Rudolf Pannwitz mit diesem Aufsatz beschenkt und auf meinem Vorschlag hin den Abdruck an dieser Stelle gestattet.? Seit 1952 war er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. 1953 wurde in der Bundesrepublik Deutschland die Tradition des Ehrensoldes für Künstler wieder eingeführt. Zwei Jahre später wurde ihm als Wiedergutmachung die materielle Zuwendung durch das Präsidialamt ausgezahlt. In der Folge bekam er das Bundesverdienstkreuz, den Schiller- und den Andreas-Gryphius-Preis. (Quelle Wikipedia)