Beschreibung:

S. 163-176. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Mit Widmung des Autors an Hans Holländer. - Ein tadelloses Exemplar. - Aus dem Text: Gustave Flauberts Trois Contes' sind bekanntlich sein letztes vollendetes Werk (beendet 3.2. 1877; begonnen September 1875) und haben als Kurzerzählungen in der Flaubert-Kritik weniger Beachtung gefunden als die ?großen? Romane. Zu unrecht, denn sie stellen bei näherer Betrachtung eine Art Summe des Flaubert?schen Gesamtschaffens dar, jedoch nur, wenn man sie im Kontext, d. h. vergleichend und parallelisierend, liest2. Unsere Aufgabe soll es sein, ein relativ bekanntes Werk, die TC, das bisher jedoch selten in seiner Gesamtheit gedeutet wurde, auf seine ihm zugrunde liegende inhaltliche und gedankliche Geschlossenheit sowie seine ästhetisch-poetologische Bedeutung zu befragen. Wir wollen dabei so vorgehen, daß wir zuerst über Flauberts Verhältnis zur Religion allgemein sprechen, dann deren Bedeutung für seine Auffassung von der Rolle des Künstlers herausarbeiten, die TC miteinander vergleichen und zeigen, daß sie stofflich, gattungsgeschichtlich und stilistisch all das enthalten, was den Autor in seiner schriftstellerischen Laufbahn jemals interessiert und was er überhaupt gestaltet hat. - Wikipedia: Frank-Rutger Hausmann (* 5. Februar 1943 in Hannover) ist ein deutscher Romanist und Historiker. -- Hans Holländer (* 6. Februar 1932 in Hamburg; ? 28. April 2017 in Berlin)[1] war ein deutscher Kunsthistoriker mit Schwerpunkt im Bereich des Mittelalters, der Frühen Neuzeit und der Moderne sowie der Geschichte des Schachspiels. -- Erich Köhler (* 9. März 1924 in Langenau; ? 3. Juni 1981 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler.