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S. 213-249. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.
Bemerkung:
Mit Widmung des Autors. - Gelocht, sonst tadellos. - Aus dem Text: Max Horkheimer: Kritische Theorie. Eine Dokumentation. Hrsg. A. Schmidt, Frankfurt 1968. S. Fischer Verlag. 2 Bände. 376 u. 358 S. -- Jürgen Habermas: Erkenntnis und Interesse (1965), in: Technik und Wissenschaft als .Ideologie'. Frankfurt 1968. Suhrkamp Verlag. 169 S. -- Jürgen Habermas : Erkenntnis und Interesse. Frankfurt 1968. Suhrkamp Verlag. 367 S. -- Der Begriff einer Kritischen Theorie ist von Marx Horkheimer geprägt worden. Die Texte, in denen Grundzüge der Theorie ausgeführt sind, waren über Jahrzehnte kaum zugänglich und wurden nun neu ediert. Die Umstände dieser Publikation sind bemerkenswert und verdienen wegen des entscheidenden, sachlichen Problems, das am Schicksal dieser Philosophie paradigmatisch deutlich wird, mitgeteilt zu werden. Horkheimers Aufsätze, die in der Zeitschrift des von ihm geleiteten Instituts für Sozialforschung überwiegend während der Emigrationszeit in den dreißiger Jahren erschienen, kursierten inzwischen in Form von Raubdrucken oder Vervielfältigungen und beeinflußten neben den Schriften von H. Marcuse nachhaltig die Programme der Neuen Linken. Besonders die hochschulpolitischen Aktivitäten legitimieren sich durch einen gesellschaftsbezogenen Wissenschaftsbegriff, der in der Hauptsache auf die Kritische Theorie zurückgeht. Der Autor, der jahrelang eine Neupublikation seiner Aufsätze hinauszögerte, entschließt sich in dem Augenblick, wo seine Theorie praktisch-politische Folgen zeitigt, zur Herausgabe der Essays mit der Absicht, Mißverständnissen entgegenzutreten und sich von gewissen Aktionen, die etwa namens seiner Kritischen Theorie Platz zu greifen beginnen, zu distanzieren. Aus dieser Absicht rührt die historisch-neutral gestimmte Deklaration der Bände als "Dokumentation" und die Bestellung eines Herausgebers, Alfred Schmidt, der wie stets eine vorzügliche Studie zu dem von ihm edierten Texte beisteuert. Ungereimt bleibt freilich, wieso bei einer Dokumentation dennoch Streichungen an einzelnen Aufsätzen vorgenommen wurden. - Wikipedia: Rüdiger Bubner (* 9. Mai 1941 in Lüdenscheid; ? 9. Februar 2007 in Heidelberg) war ein deutscher Philosoph und Professor an der Universität Heidelberg.