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156 S.; 1 Illustr.; Tabellen; 29 cm; kart.
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Gutes Ex.; geringfügige Gebrauchs- und Lagerspuren; Bindung etwas gelockert. - ORIGINAL-Typoskript. - Sophinette Becker (* 15. Dezember 1950 in Lindau im Bodensee; ? 24. Oktober 2019) war eine deutsche psychoanalytische Psychotherapeutin und Sexualwissenschaftlerin. Ihre Forschung richtete sich auf die Geschlechtsidentität, Perversionen bei Männern und Frauen und den kulturellen Wandel von Sexualität. Sie war ab der Gründung 1988 langjährige Mitherausgeberin der in der Tradition der Frankfurter Schule stehenden Zeitschrift für Sexualforschung, war im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) und gehörte von 2012 bis zu ihrem Tod der Herausgebergruppe der Beiträge zur Sexualforschung an. Besonders in der wissenschaftlichen Diskussion über Pädophilie und über sexuelle Identität wurden sie und ihr Werk häufig herangezogen. Sie leistete auch psychologisch angelegte Beiträge zur geschichtskulturellen Aufarbeitung der deutschen Geschichte: so über den Umgang mit der NS-Medizin an der Universität Heidelberg am Beispiel der kollegialen Missachtung von Alexander Mitscherlichs Studien zum Nürnberger Ärzteprozess. Sie trat gegen das Konzept eines fehlenden Aggressionstriebs oder einer natürlichen Friedfertigkeit der Frauen z. B. im Zusammenhang mit NS-Antisemitismus ein, wandte sich gegen eine Deutung der 68er-Bewegung als bloße Empörung gegen die Schuld der Vätergeneration oder analysierte den Umgang der westdeutschen 68er-Generation mit der (im Sinne von Ralph Giordano) "dritten Schuld" (des SED-Staates) in der Wiedervereinigung, als deren Vertreter, die ehemaligen eigenen linken Utopien verdrängend, sich vielfach als "Chefankläger" aufspielten. ? (wiki) // INHALT : EINLEITUNG ----- I ERGEBNISSE DER PSYCHOSOMATISCHEN KREBSFORSCHUNG ----- 1) Zur Psychologie Krebskranker im allgemeinen ----- Das soziale und das verborgene Selbst ----- Die Abwehr ----- Die Sexualität ----- Die paradigmatische Lebensgeschichte ----- Epidemiologische Ergebnisse ----- Krebs und Schizophrenie ----- Krebs und Suizid ----- Krankheitsverlauf ----- 2) Zur Psychologie von Brustkrebspatientinnen ----- Zur Persönlichkeitsstruktur ----- Zur Weiblichkeit ----- Sexualität ----- Mutterschaft ----- Umgang mit der Krankheit ----- II HYPOTHESEN ----- 1) Das "falsche" Selbst ----- 2) Körperliche Subjektivität bei Mamma-Carcinom-Patientinnen ----- I METHODE UND DURCHFÜHRUNG DER UNTERSUCHUNG ----- 1) Interview und Fragebögen ----- 2) Auswertung ----- FALLDARSTELLUNGEN ----- Frau A. ----- Mein Eindruck im Gespräch ----- Leben und Entwicklung von Frau A. ----- Frau A. als Frau und Mutter ----- Die Spaltung zwischen Gut und Böse ----- Zusammenfassende Interpretation ----- Frau C. ----- Mein Eindruck im Gespräch ----- Leben und Entwicklung von Frau C. ----- Frau C. als Frau ----- Die Verleugnung von Verlusten und depressiven Affekten ----- Die Spaltung zwischen Gut und Böse ----- Zusammenfassende Interpretation ----- Frau E. ----- Mein Eindruck im Gespräch ----- Leben und Entwicklung von Frau E. ----- Ehe ----- Sexualität ----- Zusammenfassende Interpretation ----- Frau F. ----- Mein Eindruck im Gespräch ----- Leben und Entwicklung von Frau F. ----- Zur Kontrolle ----- Die oralen Gifte ----- Zusammenfassende Interpretation ----- Frau G. ----- Mein Eindruck im Gespräch ----- Leben und Entwicklung von Frau G. ----- Mutterschaft und Sexualität ----- Zusammenfassende Interpretation ----- (u.a.)