Beschreibung:

[2], 432 Seiten, 6 Kupfertafeln. Gr.-8°, Halblederband der Zeit mir blindgeprägtem Rückentitel.(Oberes Kapital mit Fehlstelle.)

Bemerkung:

Goedeke V, 181, 10.; Marcuse 229; Prachtausgabe. ? »Was lag für den Ehrgeiz Göschens näher, als das Werk seines Freundes Schiller, mit dem zusammen er 1785 die Wohnung in Gohlis geteilt hatte, als ein ?Non plus ultra? der Typographie zu drucken: den ?Don Karlos?, dessen Entstehung er miterlebt hatte.« ? 1801 lieferte Schiller die revidierte Textfassung ab und Göschen begann mit Satz und Druck, allerdings nur, wenn Göschen selbst in Grimma anwesend war. ? Druck auf festem Papier.. ? Nach Fertigstellung des Buches schrieb Schiller an den Verleger Crusius: »Die neueste Ausgabe des D. Karlos bei Göschen ist das schönste, was ich in dieser Art kenne«. (vgl. Paul Raabe, Schiller und die Typographie der Klassik, in: Imprimatur NF 2, S. 154ff.). 22,0 : 14,5 cm. Deckel und Rücken etwas berieben, kleiner privater Nummeraufkleber auf dem Titel, die Kupfer vereinzelt etwas fleckig. Zeitgenössischer handschriftlicher Besitzvermerk "Rebecca Coleman (1807) present from her Brother Franzis,"