Beschreibung:

Der Text wurde von Reinhard Bachmann in 13 Punkt Garamond-Kapitälchen von Hand gesetzt und gedruckt. Hier Exemplar Nr. 52 von 60 Exemplaren (Gesamtauflage 150) auf Hayle-Büttenpapier. Von Pierre Walter Müller und Max Hunziker im Impressum signiert.. 28 n. n. Seiten u. zwei farbige Tafeln. Schöner, bibliophiler Druck. Originalbroschur mit Pergaminpapier-Schutzumschlag. (Schutzumschlag teils mit Gebrauchsspuren). 30x20 cm

Bemerkung:

* Zusätzlicher handschriftlicher Vermerk im Impressum: "21. V. 59 d. Dichters Geburtstag". --- Max Hunziker (* 6. März 1901 in Zürich; ? 9. September 1976 ebenda) war ein Schweizer Maler, Grafiker, Glasmaler und Illustrator. Der 1901 geborne Max Hunziker wuchs in Zürich-Wiedikon auf und besuchte das Lehrerseminar in Küsnacht. Nach seiner Lehrerausbildung wandte er sich der Malerei zu. 1920?1925 hielt sich Hunziker in Florenz auf. Ab 1926 erfolgte ein Aufenthalt in Frankreich, während dem er unter anderem Wandmalerei an der Académie Ranson in Paris unterrichtete. Hunziker heiratet 1933 in erster Ehe Tamara Amsler, geborene Wildbuschewitz und kehrte 1934 nach Zürich zurück. 1945 heiratete er Gertrud Rahel, geborene Fromm. 1975 erhielt er die Auszeichnung für kulturelle Verdienste der Stadt Zürich. Max Hunziker starb im September 1976 in Zürich. Er fand auf dem Friedhof Enzenbühl seine letzte Ruhestätte. In Italien stark von der sakralen Kunst beeindruckt, setzte sich Max Hunziker anschliessend in Frankreich mit der Malerei Paul Cézannes und Georges Rouaults auseinander. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz beschäftigte er sich neben der Malerei in Öl und Tempera und der Grafik vermehrt mit der Glasmalerei. Dabei beeinflussten ihn die Kunstwerke, die er in Paris, Chartres, Bourges und Le Mans gesehen hatte. 1934 gründeten die Brüder Coghuf und Hans Stocker, zusammen Hunziker mit Max Gubler, Albert Schnyder, Heinz Haefliger, Max Hegetschwiler und Paul Speck die eher konservative, kurzlebige Schweizer Künstlervereinigung «BBZ 8». Hunziker fertigte für öffentliche wie auch private Auftraggeber zahlreiche Glasmalereien. Seine Bildfenster finden sich in verschiedenen Kirchen, so erstmals 1946 in der reformierten Kirche Thalwil oder beispielsweise in der Johanneskirche in Bern, der Matthäuskirche Zürich, der Alten Kirche Wollishofen und in den evangelisch-reformierten Kirchen von Trub (Bern) und Volketswil und im Chor der Klosterkirche Kappel am Albis. Für den Privatgelehrten Oskar Rudolf Schlag gestaltete Max Hunziker nach dessen Angaben ein aus 22 grossen Arkana bestehendes Tarotkartenset. Im Auftrag der Büchergilde Gutenberg schuf Hunziker unter anderem eine Buchillustrationen für Grimmelshausens Simplicissimus. In diesem Zusammenhang beschäftigte er sich mit unterschiedlichen Drucktechniken und war verantwortlich für die Wiederaufnahme der Technik der Hand-Zinkätzung. Der grafische Nachlass von Max Hunziker mit 156 graphischen Blättern in 327 Exemplaren, Skizzenbüchern und rund 350 Zinkklischees zu Hunzikers Druckgraphiken befindet sich in der Zentralbibliothek Zürich. Der Nachlass des Werkes zur Glasmalerei ist im Nachlass der Glasmaler-Familie Ganz zu suchen, mit der der Künstler die von BASF entwickelte Organglasmalerei weiterentwickelte. (Quelle Wikipedia)