Sachgebiete

Beschreibung:

1.022 Ss., 1 Bl. 8°. Graue FaserPp. mit silbergeprägt. Rückentitel auf schwarzem Grund u. Umschl.

Bemerkung:

ERSTE DEUTSCHE AUSGABE. - 'Mason & Dixon', Roman von Thomas Pynchon (geb. 1937 in Glen Cove/Long Island, USA), zuerst erschienen 1997 bei Henry Holt & Comp., New York. "Charles Mason (1728-1786) und Jeremiah Dixon (1733-1779), zwei Briten, ein Astronom und ein Landmesser, zogen in den sechziger Jahren des 18. Jahrhunderts, um einen Grenzstreit beizulegen, die Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland, die bis heute unter den Namen Mason-Dixon-Linie bekannt ist. Ihr Leben re-imaginiert Thomas Pynchon; dazu Indianer und Pioniere im Wilden Westen, politische und erotische Verschwörungen, Seeschlachten, musikalisch reißende Mieder, erheblichen Koffeinmißbrauch und mehr, viel, viel mehr." (Umschlag). "Die Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland steht für jenen fragilen Zusammenschluß verschiedenster Elemente in der Spätmoderne, die immer Grenzerfahrungen in einer 'ungetrösteten Landschaft' bleiben müssen, in einem Flickenteppich aus unverbundenen Fragmenten: Mythos, Geschichte, Naturwissenschaft, Ästhetik, Politik, Menschenschicksalen. Pynchon gelingt in diesem Roman etwas Erstaunliches, nämlich jene Dauerkonflikte als historisch gewachsene vor dem Tableau eines naturwissenschaftlichen Weltbildes facettenreich wahrzunehmen, sie ästhetisch aufeinander zu beziehen und in einer erzählten Welt zutiefst subjektiv - und damit faszinierend authentisch wiederzugeben." (KLfG S. 14). - KLfG B/1. - Schrift: Caslon 540 PostScript PageOne. - Einband- u. Umschlaggestaltung von Walter Hellmann unter Verwendung einer Illustration von Raquel Jaramillo.