Preis:
22.50 EUR zzgl. 5.00 EUR Versand
Preis inkl. Versand:
27.50 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Chiemgauer Internet Antiquariat GbR
Frauke Strassberger und Dr. Franz Rhoese
Am Strohhof 6
83352 Altenmarkt
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Standard / Paket
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
207 Seiten, zahlreiche Illustrationen, 27 cm. Originalleinen mit dem sehr seltenen roten Original-Schutzumschlag. ( Umschlagvariante)
Bemerkung:
Die hintere Umschlagseite an der Kante mit unterlegtem Einriss und dort an einer kleinen Stelle leicht knittri. Sonst aberSEHR gutes Exemplar. - Karl Rössing (* 25. September 1897 in Gmunden, Österreich; 19. August 1987 in Wels) war ein österreichischer Graphiker und Buchillustrator. Er schuf vor allem Holzstiche (1917 bis 1950), Linolschnitte und Holztafeldrucke (1950 bis ca. 1983) sowie Ölgemälde und Bildzeichnungen (1981 bis 1987). Rössing verarbeitete unter anderem Tendenzen des Surrealismus (Montage) und der Neuen Sachlichkeit (Form) und nahm Anregungen aus Film und Literatur auf. Ungewöhnliche Kombinationen von Artefakten der vergangenen 2000 Jahre sowie unter anderem Partikel der Natur lassen seine Bilderwelten fremd und geheimnisvoll erscheinen. Sie erweisen sich bei näherer Betrachtung jedoch als kritische und/oder kontemplative Befragungen seiner Zeit, die in ihrem Realismus nichts von ihrer Brisanz verloren haben. Als Hochschullehrer wirkte er in Essen, Berlin und Stuttgart. Zu seinen Schülern zählten unter anderem Heinz Kiwitz, Hermann Schardt und Günther Strupp (Essen), Ullrich Bewersdorff und Heinz Theuerjahr (Berlin), Bernd Becher, Robert Förch, Wolfgang Gäfgen, Dieter Groß, Romuald Hengstler, Christine Heuer, Heinrich Heuer, Friedrich Meckseper, Walter Rabe, Malte Sartorius, Günter Schöllkopf, Hermann Sturm, Hans Peter Willberg. Parallel zu diesen kontemplativen Graphiken entstanden sein explizit gesellschaftskritisches Werk. Seit seiner Kindheit und Jugend beschäftigte er sich mit kritischer Literatur, insbesondere mit Wilhelm Busch und Karl Kraus. Den österreichischen Satiriker lernte er 1929 in Essen persönlich kennen. Kritische Ansätze gab es schon in seinen Illustrationen. Sie wurden ab 1927 in Lithographien und Holzstichen zu eigenständigen Themen formuliert. Veröffentlicht wurden die Blätter in Ausstellungen und in diversen Zeitschriften, die sowohl einer eher konservativen Richtung zuzuordnen waren, wie die Jugend oder Simplicissimus, als auch in linksgerichteten Blättern wie Die Büchergilde". 1932 erschienen 100 Holzstiche, eine Auswahl der kritischen Blätter, in Buchform unter dem programmatischen Titel Mein Vorurteil gegen diese Zeit" bei der Büchergilde Gutenberg. (WIkipedia)