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185 S., 134 S. Privatbindung Hardcover.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Insgesamt sehr gut und sauber. - Inhalt: I. Leben und Werk des Nasi -- II. Die häresiographischen Schriften -- a) Das K. Usul an-nihal -- b) Das Kitab al-Ausat. - 1. Kapitel: Abu l-Abbas Abdallah b. Muhammad b. Abdalläh b. Malik al-Anbari mit dem Beinamen Ibn Sirsir, vornehmlich aber bekannt als an-Nasi der Ältere ist nach dem übereinstimmenden Zeugnis der Quellen i.J. 293/906 gestorben. Über sein Geburtsjahr verlautet nichts. Er stammte, wie auch aus seiner Nisbe hervorgeht, aus Anbar, einem alten Stapelplatz am linken Ufer des Euphrat, ungefähr 12 Parasangen westlich von Bagdad. Lange Zeit hat er in Bagdad gelebt; er preist in einem seiner Gedichte das Dair at-TacalIb, ein Kloster nahe der Stadt, in dessen lieblicher Umgebung die Bürger ihre Freizeit zu verbringen pflegten. Er hatte Zugang bei Hofe; wir erfahren, daß er mit Ismall b. Bulbul (hingerichtet 278/891), dem Wesir al-Mutamid's, korrespondierte. In späteren Jahren hat er, vielleicht durch Kritik verärgert, vielleicht aber auch nach der Machtübernahme al-Mutadid's (279/892) durch seine Beziehungen zu Ismail b. Bulbul kompromittiert, den Irak verlassen und sich nach Ägypten zurückgezogen, wo damals die Tuluniden herrschten; er hat das Land bis zu seinem Tode nicht mehr verlassen. - Josef van Ess (* 18. April 1934 in Aachen) ist ein deutscher Islamwissenschaftler. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1999 lehrte er an der Universität Tübingen. Josef van Ess ist der Sohn des Nadlers Johann van Ess. Er studierte von 1953 bis 1957 in Bonn und Frankfurt am Main Islamwissenschaft, Arabisch, Türkisch, Persisch, Klassische Philologie und mittelalterliche Philosophie. Im Jahre 1959 wurde er mit einer von Hellmut Ritter angeregten Dissertation zur islamischen Mystik an der Universität Bonn promoviert. Die Habilitation erfolgte 1964 in Frankfurt mit einer Arbeit zur Erkenntnistheorie in der islamischen Scholastik. Er hatte Gastprofessuren an der University of California Los Angeles (1967) und an der Amerikanischen Universität Beirut (1967/1968) inne. 1968 folgte er Rudi Paret als Ordinarius am Orientalischen Seminar der Universität Tübingen am Lehrstuhl für ?Islamkunde und Semitistik? nach. Sein Hauptwerk ist Theologie und Gesellschaft im 2. und 3. Jahrhundert Hidschra. Eine Geschichte des religiösen Denkens im frühen Islam, in dessen sechs Bänden er die meist nur bei späteren Autoren überlieferten Gedankengebäude früher islamischer Theologen rekonstruiert. ISBN 9783899132779