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Beschreibung:
156 S., Tafeln. Originalleinen und Originalbroschur.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - 1. Aufl.: Sichtlich angeschmutzter Einband, Stempel auf Titelblatt, vereinzelte Anstreichungen im Text, kleine Anschmutzung auf S. 62/63, sonst sehr gut. - 3. Aufl.: Teils verblichener Einband, Anmerkung auf Titelblatt, leichte Anschmutzung auf Fußschnitt, sonst gut. Vereinzelte Passagen im Vorwort und auf der letzten Seite erwähnen u.a. die deutschen Truppen des 1. Weltkriegs und sind in diesem Exemplar nach dem Zweiten Weltkrieg überklebt worden. - INHALT: 1. Augustum Saeculum -- 2. Der Staat -- 3. Volk und Heer -- 4. Die Religion -- 5. Die Stadt Rom und ihre Kunst -- 6. Wissenschaft und Bildung -- 7. Livius -- 8. Die Dichtung: Elegie -- 9. Horaz -- 10. Virgil -- Zeittafel. - Richard Heinze (* 11. August 1867 in Naumburg (Saale); ? 22. August 1929 in Bad Wiessee) war ein deutscher klassischer Philologe, der als Professor in Berlin (1900?1903), Königsberg (1903?1906) und Leipzig (1906?1929) wirkte. Er prägte die Klassische Philologie des 20. Jahrhunderts durch seine Untersuchungen zur Originalität der römischen Dichter gegenüber ihren griechischen Vorbildern und durch seine textkritischen und exegetischen Methoden. Heinzes wissenschaftliche Wirksamkeit war von seinen Lehrern in vielerlei Hinsicht geprägt. Mommsen hatte ihn zur Beschäftigung mit dem römischen Staats- und Rechtswesen angeregt, Usener hatte ihn mit der hellenistischen Kultur, Philosophie und Religion vertraut gemacht. Heinze war der Erste, der die Eigenleistung der römischen Schriftsteller in ihrer Adaption der griechischen Literatur eingehend analysiert und gewürdigt hatte. Seine Argumentation für Vergils Originalität sorgte für eine wohlwollende Rezeption des Dichters in Deutschland, die in anderen europäischen Ländern schon vorher eingesetzt hatte. Bei seinen Arbeiten half Heinze seine bei Bücheler erarbeitete Exaktheit und Sprachbeherrschung sowie sein von Ribbeck verfeinerter Geschmack. Heinzes Art der Textinterpretation und seine Methode zu begriffsgeschichtlichen Untersuchungen waren prägend für die Klassische Philologie des 20. Jahrhunderts.