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S. 179-190, Beilage. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Beilage: Gesamtverzeichnis der Publikationen der Gutenberg-Gesellschaft [bis 1974]. - Einband minimal berieben, sonst sehr gut und sauber. - Aus dem Text: Bis zur Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg war codex die Bezeichnung für die handschriftliche Form des aus Lagen bestehenden Buchs, und in diesem Sinn gebrauchen wir das Wort bis heute (Codex, plur. Codices, in unschöner Schreibung: Kodizes)·, wenn Seneca De brevitate vitae XVIII 4 berichtet, amtliche Protokolle hätten die Römer codex benannt, weil eine Zusammenfügung mehrerer Tafeln (aus Holz) «bei den Alten» caudex (urspr.: <Baumstamm>) geheißen habe, so erinnert diese Erklärung daran, daß in der Verbindung von Holztafeln die Urform des Buches zu sehen ist. Es ist nun hübsch, zu beobachten, daß auch das erste Druckwerk in der von Gutenberg erfundenen Technik, das mit einer Schlußschrift versehen ist ? der Mainzer Psalter (Psalterium Moguntinum) von 1457 ?, in dieser Schlußschrift als codex bezeichnet wird. Damit wurde ein Begriff der Handschriftenzeit auf die neue Technik übertragen, ? ein Vorgang, der in der Sprache häufig genug vorkommt. Während man codex in der Frühzeit des Buchdrucks auch sonst gelegentlich in der Bedeutung gedrucktes Buch> verwendet findet, wird 1460, in der Schlußschrift des <Catholicon> (von der noch die Rede sein wird), das Druckwerk als Uber bezeichnet; daneben findet sich z. B. opusculum, so 1467 in der Schlußschrift des ersten Eltviller Vocabularius. - Wikipedia: Hans Widmann (* 28. März 1908 in Urach; ? 19. Dezember 1975 in Mainz) war ein deutscher Buchwissenschaftler und Bibliothekar. Er beschäftigte sich mit der Geschichte des Buchwesens vom Altertum bis zur Moderne.