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S. 133-166, 27 Abb. Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors an K. F. Stroheker. - Ein tadelloses Exemplar. - Aus dem Text: Weitgehend im Dunkeln liegt die hellenistische und frühkaiserzeitliche Geschichte der kommagenischen Stadt Doliche, die möglicherweise von Siedlern aus der gleichnamigen perrhaibischen Stadt gegründet worden ist. Trotz der günstigen Lage an einer der großen Handelsstraßen in den Osten, die zugleich eine der wichtigsten Verkehrsachsen des Seleukidenreiches ist, spricht das Schweigen der hellenistischen Quellen für eine zunächst untergeordnete Bedeutung nicht nur dieser Stadt, sondern auch des Bacal von Doliche, der als lupiter Dolichenus im 1. Jahrhundert n. Chr. seinen Siegeszug durch das Imperium Romanum antritt. Vier rhodische Amphoren, die neben den gestempelten Amphorenhenkeln aus Arsamela am Nymphaios einen weiteren Beleg für den rhodischen Export in das kommagenische Euphratgebiet bereits in den letzten Jahrzehnten des 3. Jahrhunderts v. Chr. liefern, sind bislang der einzige hellenistische Fund aus Doliche.