Beschreibung:

S. 7-12., 1 Abb. Sonderdruck, Klebebindung in Papiereinband.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. - Mit Widmung des Autors. - Ganz leicht bestoßen, sonst tadellos. - Aus dem Text: Am 3. Juli 1989 verstarb in Würzburg der Nestor der deutschen Iranistik, Dr. iur. Dr. phil. h.c. Wilhelm Eilers, emeritierter o. Universitätsprofessor für Orientalische Philologie an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Wenn auch die Arbeits- und Interessengebiete, auf denen Eilers geforscht und gelehrt hat, sehr weitgespannt waren und über Keilschriftforschung, Semitistik und Iranistik bis tief in die moderne Dialektkunde und Volksdichtung hineinreichten, so konzentrieren sie sich doch in dem Brennpunkt Iran, dessen Land und Leute er durch eigene Forschungsreisen und durch die Teilnahme an archäologischen Expeditionen (z. B. in Persepolis unter Ernst Herzfeld und Erich F. Schmidt) kennen und schätzen gelernt hatte, nicht zuletzt aber während der Zeit (1936-1945), als er Referent am Deutschen Archäologischen Institut und Leiter von dessen Stützpunkt Isfahan (heute: Abteilung Teheran) war.