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S. 95-123, 14 Abb., 3 Tafeln. Sonderdruck, Klebebindung in Kartoneinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Dr. Wolfram Kleiss, langjährigem Leiter der Außenstelle Teheran des Deutschen Archäologischen Instituts. - Mit Widmung des Autors. - Etwas bestoßen, sonst gut und sehr sauber. - Aus dem Text: In den Jahren 1960/61 zeigte der Teheraner Sammler Foroughi R. Ghirshman Teile von urartäischen Pferdegebissen, die angeblich aus Amlash am Kaspischen Meer stammen, wo damals umfangreiche Raubgrabungen stattfanden. Auf vier Bronzen ? zwei Schläfenblechen, einer Trense und einem Schildbuckel (umbo) ? waren Inschriften der Könige Menua (ca. 810-785/80) und Argishti I (ca. 780-760) erhalten, und Ghirshman war über diesen Fund besonders erfreut, da somit zum ersten Male unter den zu Tausenden im Kunsthandel befindlichen Amlash-Bronzen durch Inschriften datierte Stücke bekannt wurden. Es ist schwer zu sagen, ob ein Paar Trensenknebel, das sich in einer Hamburger Privatsammlung befindet und 1969 in Teheran mit der Herkunftsangabe Amlash erworben wurde, in engerem Zusammenhang mit den Stücken der Sammlung Foroughi steht, denn es erschien Jahre später als diese im Handel, kann also aus einer anderen Grabung stammen. Unter der krustigen Patina nur schwer erkennbar zeigen sich Spuren einer Keilinschrift, für deren Lesung ich Wolfgang Heick und Martin Kümmel herzlich danke.