Beschreibung:

188 S.; 24 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. Umschl.

Bemerkung:

Gutes Ex.; Umschlag berieben u. m. kl. Läsuren; geringe Gebrauchsspuren. - ... Am Beispiel einer ,,Vermittlungsaktion" des deutschen Auswärligen Amtes zu Beginn der zweiten Etappe der japanischen Aggression gegen China Ende 1937 wird deutlich, daß Imperialismus und Kolonialismus einander bedingen. Auch heute dient das Gerede der herrschenden Kreise Westdeutschlands von einer angeblichen Anti-Kolonialpolitik des Bonner Staates nur der Verschleierung der neokolonialistischen Politik der Bonner Regierung gegenüber den Völkern und Staaten Asiens und Afrikas. ? Fernerhin wird der Nachweis erbracht, daß die Hitler-Politik in Ostasien nicht von den in Europa geplanten Blitzkriegsaktionen gegen Österreich und die Tschechoslowakei zu trennen war ... (Verlagstext) / INHALT : Kapitel I. Die nationale Befreiungsbewegung in Asien und Afrika und die Politik der beiden deutschen Staaten. --- Der Antikolonialismus der Deutschen Demokratischen Republik. --- Der Neokolonialismus der herrschenden Kreise Westdeutschlands. --- Der Kolonialismus als Gesetzmäßigkeit des Imperialismus. --- Kapitel II. Die "Vermittlungsaktion" des deutschen Auswärtigen Amtes zu Beginn der zweiten Etappe der militärischen Aggression des japanischen Imperialismus gegen China im Jahre 1937. --- Die Lage im Fernen Osten Mitte 1937. --- Die Hintergründe der "Vermittlungsaktion". --- Der Verlauf der "Vermittlungsaktion". --- Die ersten japanischen "Friedensbedingungen". --- Weizsäckers "Sprachregelung" gegen kollektive Sicherheit. --- ". Vorgehen gegen Wladiwostok aufgeben". --- Die "Briefträgerrolle" des deutschen Imperialismus. --- Die Doppelzüngigkeit der Wilhelmstraße. --- Die zweiten japanischen "Friedensbedingungen". --- Die Rolle und Bedeutung der chinesischen Volksmassen. --- Das Ende der "Vermittlungsaktion". --- Kapitel III. Eine Lehre der Geschichte. --- Anhang: Dokumente und Quellen.