Beschreibung:

236 Ss., 2 Bll. 8°. Illustr. Ln. mit Rückentitel.

Bemerkung:

Mit 5 eigenhändigen Zeilen von Manfred Hausmann (1898-1986) auf dem Vorsatz: "Wer heimfinden will, muß / forgehen. / Manfred Hausmann / Ostern / 1959." Ferner mit gedruckter Widmung für Walter Müller. - "Zuerst weithin bekannt geworden war der Dichter mit der romantischen Icherzählung eines Stromers ..., der früher einen Mord beging und nun über die Landstraßen zieht, voller Liebe zu den Wundern der Natur und zu den Mädchen, die seinen Weg kreuzen." (Lennartz10 S. 281). Manfred Hausmanns "Versuch, die 'Taugenichts'-Figur Eichendorffs zu modernisieren, erreicht, bei allem Vermögen, resignative Stimmungen einzufangen und Naturvorgänge zu schildern, nirgends das Niveau dichterischer Reflexion auf die eigene Zeit" (KNLL VII,422). - Einbandentwurf mit geschriebenem Rückentitel und Deckelvignette von Hans Meid (Umschlagfragment liegt bei). - Badorrek-Hoguth 2.42.1. - Neumann 174. - Papierbedingt gebräunt.