Beschreibung:

(10), 129 Seiten. Gr. 8° (23 x 15,5 cm). Orig.-Leinenband mit blindgeprägtem Titel auf Deckel und Rücken. [Hardcover / fest gebunden].

Bemerkung:

Aus der Einleitung: "'Wer den Barnabasbrief untersucht, geht einen vielbetretenen Weg.' Dieser Satz ? mit ihm beginnt eine Dissertation aus dem Jahre 1901? überrascht den heutigen Leser; denn in der Gegenwart steht der Barnabasbrief (= Barn) eher am Rande der Forschung, wovon ein Blick in die bisherigen Bände der Bibliographia Patristica überzeugen kann. Dieses relativ geringe Interesse am Barn ist wohl darin begründet, daß er auch am Rande der theologischen und kirchlichen Entwicklung des Urchristentums zu stehen scheint, ja sogar einen etwas abseitigen Eindruck macht. Doch was sich der Rückschau, die Entwicklungen überblickt, als Randexistenz darbietet, kann zu seiner Zeit eine starke Kraft gewesen sein. Eine historische Betrachtung des Urchristentums, der es um differenzierte Erkenntnis geht, wird deshalb keines seiner ohnehin spärlichen Dokumente unbeachtet lassen, sondern ihr Bild von der Geschichte des Urchristentums gerade auch von einem solchen Zeugnis bereichern, das ohne wesentliche Wirkung auf die Folgezeit geblieben ist." - Einband deutlich randgebräunt. - Mit mehrzeiliger Verfasserwidmung in Kugelschreiber auf dem Vorsatz. - Papier durchgehend schwach gebräunt. - Gutes, innen wie außen sauberes Exemplar. ISBN: 3110039753