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361 Seiten; viele Illustr. (auch farbig); 33,5 cm. Originalleinen mit farb. illustr. Schutzumschlag.
Bemerkung:
Gutes Ex.; Umschl. stw. berieben. - "Malerei" von Werner Speiser ----- Tafeln 1 bis 90 ----- Liste der wichtigsten chinesischen Maler ----- Bibliographie ----- "Kalligraphie" von Roger Goepper ----- Tafeln 91 bis 115 ----- Anmerkungen ----- "Steinabreibungen" von Roger Goepper ----- Tafeln 116 bis 127 ----- Anmerkungen ----- "Holzschnitte" von Jean Fribourg ----- Tafeln 128 bis 174 ----- Anmerkungen ----- Bibliographische Anmerkungen. // Die chinesische Malerei und Graphik gilt heute in aller Welt nicht nur als eine der herausragendsten Leistungen der ostasiatischen Kunst, sondern der Kunst überhaupt. Wurden die graphischen Künste Japans, vornehmlich der Holzschnitt, schon Mitte des letzten Jahrhunderts durch die Impressionisten für Europa neu entdeckt, so blieb die Eigenart und Bedeutung der chinesischen Kunst lange Zeit unbekannt. Erst die zwanziger Jahre unseres Jahrhunderts brachten hier einen Umschwung, und seither gehörten chinesische Blätter zu den beliebtesten und begehrtesten Sammelobjekten der Museen und Kunstfreunde. Was Emil Preetorius, einer der besten Kenner ostasiatischer Kunst, einmal über den chinesischen Holzschnitt äußerte, charakterisiert die gesamte Malerei und Graphik Chinas: " Mit einem Minimum an Mitteln wird hier ein Maximum an künstlerischer Wirkung erzielt. Dazu aber gehört eine Sicherheit des graphischen Vortrags, eine Empfindlichkeit im Auswiegen der Komposition, eine Feinfühligkeit in der farbigen Tönung und nicht zuletzt eine Fähigkeit, in die Seele der Dingformen einzudringen, ihre Stofflichkeit und Struktur als innerstes Bildgesetz zu erfühlen, wie sie nur großen Künstlern gegeben sind. Daß es höchste Naturwahrheit gibt und Naturnähe bei jeglicher Freiheit von Naturalismus, daß eben nicht von außen her der Weg führt in den still webenden Zauberbezirk der bewußtlosen Dinge, sondern nur von deren innerstem Erleben her, dafür sind die chinesischen Kunstwerke beredte Zeugnisse ? (Verlagstext)