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159 S. Folierte Originalbroschur.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Zustand: Leichte verfärbte Einbandränder. Ansonsten im sehr guten Zustand. Verfasserwidmung auf Titelseite. - Inhalt: Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Ziele und Methoden der römischen Außenpolitik in der Spätantike. Als Beginn bot sich die Zeit Constantins an, die nach den organisatorischen Vorbereitungen der Tetrarchie neue Impulse im außenpolitischen Handeln der Römer sah. Als Ende ist der Tod Theodosius' I. gewählt. Mit diesem Punkt ist das Ende der Zeit angesprochen, in der von einer planvollen und wirksamen Politik gegenüber den auswärtigen Staaten und Völkern überhaupt noch die Rede sein kann. Es ist darzustellen, wie nach dem kraftvollen Wiederbeginn unter Constantin die Außenpolitik allmählich unsicherer wurde und schließlich durch die Katastrophe von Adrianopel so vernichtend getroffen wurde, daß sie sich nie wieder ganz erholen konnte. Einen großen Einfluß haben stets die innenpolitischen Verhältnisse auf die römische Außenpolitik ausgeübt. Besonders ist dabei an Constantius II., Valens und Theodosius zu denken, die häufig durch ihr Engagement in religionspolitischen Fragen die Außenpolitik vernachlässigen mußten. Diese Arbeit verzichtet aber auf die Darstellung dieser Seite des politischen Lebens der Spätantike. Im Lauf der Untersuchung erwies es sich als notwendig, auf die Frage der Reichsangehörigkeit derjenigen Staaten einzugehen, die mit Rom ein Bündnis geschlossen hatten. Diese Studie ist der Arbeit vorangestellt. Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Johannes Straub, der diese Arbeit angeregt und verständnisvoll gefördert hat, gilt mein besonderer Dank.