Beschreibung:

41 S, 2 Tafeln. Originalbroschur, Klebebindung in Kartoneinband, unaufgeschnitten.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband lichtrandig, berieben und bestoßen, Papier am Fußschnitt fleckig (außerhalb des Satzspiegels), zwei sehr schöne Schwarz-/Weiß-Tafeln. - Aus dem Text: Während der Blütezeit der hellenistischen Kultur war die gewöhnliche Anordnung der Schwerbewaffneten eine Phalanx,in der, wenn sie zum Angriff überging, die Mannschaften der einzelnen Glieder mehr oder minder eng aneinander schlossen. Die Mannschaften waren mit Speer und Schwert bewaffnet. Den ersteren konnten sie nur zum Stoße fällen, nicht zum Stoße oder Wurfe schwingen, da sie beim Ausholen ihre Hintermänner mit dem Sauroter verletzt haben würden.Eine Phalanx dieser Art wird bereits an zwei gleich lautenden Stellen der Ilias geschildert. Doch gehören die beiden Stellen nicht zum ursprünglichen Bestande der Gesänge, in denen wir sie lesen, sondern sind interpoliert, wie bereits Bauer richtig bemerkte und wie ich im weiteren ausführlich darlegen werde. - Wikipedia: Wolfgang Helbig (* 2. Februar 1839 in Dresden; ? 6. Oktober 1915 in Rom) war ein deutscher Klassischer Archäologe.