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42 - 164 Seiten. Broschiert.
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Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - altersgemäß sehr guter Zustand - Verfasserwidmung - Inhaltsverzeichnis -- Sallustius, De Catilinae coniuratione, München 1949, Nachwort und sprachliche und sachliche Erläuterungen S. 41-94. R. Oldenbourg Verlag, München -- Tacitusprobleme, Museum Helveticum 22, 1965, S. 81-114. Schwabe & Co. Verlag, Basel -- Zur Hekabe des Euripides, Wiener Studien 79, 1966, S. 133-142. Verlag Oskar Höfels, Wien -- Die Anordnung der Arbeiten im ersten Buch von Vergils Georgi Rheinisches Museum für Philologie 109, 1966, S. 135-164. J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main -- SPRACHLICHE -- UND SACHLICHE ERLÄUTERUNGEN -- Einleitung (1,1-4,2) -- In der Einleitung soll die Erklärung gegeben werden, weshalb Sallust Geschichtsschreiber wurde. Da Sallust zu diesem Zweck aber ganz allgemein vom Ziel und Sinn des menschlichen Lebens ausgeht, so kann man den Ausführungen zugleich die Grundzüge von Sallusts Lebens- und Geschichtsbetrachtung entnehmen. -- 1,1-1,4: Der Ruhm als Ziel des menschlichen Lebens. -- 1,1: student: hier mit Ace. c. Inf. an Stelle des bloßen Infinitivs, um den Subjektsbegriff besonders hervorzuheben; vgl. das betont vorangestellte sese. ? silentio: man redet nicht von ihnen (vgl. 2,8); zum Motiv des Ruhms bes. 1,3; 2,9; 3,1 f. - pecora: das dem Menschen angeborene Wesen im Unterschied von den Tieren (natura finxit) ist entsprechend griechischer Denkweise Ausgangspunkt für Sallust; ältester Beleg für den Vergleich bei Platon, Staat 9, 586 A1; zum Gedanken vgl. etwa noch Xenophon, Hieron 7,32; für die Haltung der alten römischen Aristokratie ist speziell das Streben nach Ruhm selbstverständlich; zu ihm bekennt sich auch Sallust, knüpft dabei an geläufige Gedanken griechischer Philosophie an und nimmt zugleich gegen das damals in Italien weitverbreitete Ideal epikureischer Lebensauffassung Stellung.