Beschreibung:

210 S., 8°, Illus. O-Halbleinen

Bemerkung:

Bloch 2/2895; Gregor A. Gregorius (d.i. Eugen Grosche, ehem. Oberhaupt der FS) nennt das Buch in seinem "Exorial" in der Liste "Empfehlenswerte magische Romanliteratur" (dort fälschlich als: "Silber, Jules"). - Vorliegend "der Zwillingsbruder seines aufsehenerregenden Romanes `Paganini` den Kurt Münzer in seiner Kritik im `Literarischen Echo` das grossartigste satanische Buch nennt, das seit 100 Jahren erschienen sei." (Verlagstext in: Die große energetische Violin-Schule) - Über den Autor, Geigenvirituosen u. Paganini-Interpreten Dr. Jules Siber (1872-?), der in Würzburg aufwuchs u. lebte, ist nur wenig in Erfahrung zu bringen; interessant ist, dass die Zeitschrift "Psyche" ab Okt. 1921 drei Teile über ihn schrieb u. in ihm die Reinkarnation von Paganini sah, wobei auch auf den engen Zusammenhang zw. Dämonie u. den "sexuellen Zwischenstufen" eingegangen wird. Im Jahr 1926 hat Siber auch Violinkonzerte in der Berliner "Esoterischen Logenschule", deren Sekretär Eugen Grosche war, gegeben. Die Logenschule war eine Art Vorhof zur "Pansophischen Loge" von Heinrich Tränker (Lechler S.247). - Einband etwas fleckig; Ecken bestossen, sonst ein gutes Expl.