Beschreibung:

254 S., 1 Bl., mit 26 Fig. (tls. auf Taf.), Gr.-8°, O-Karton

Bemerkung:

Ackermann III/518. - Kurioses Werk, das Sexualität auf Himmelskörper, Planetensysteme u. Galaxien überträgt: "Ebenso wie die Atome sich gegenseitig anzogen, wirken auch die auf der höchsten Entwicklungsstufe stehenden Sonnenkörper auf einander. Während aber bei der ersteren die Verschmelzung und Verdichtung der Endzweck war, - besitzt bei den hochdifferenzierten Sonnenkörpern die gegenseitige Strahlung das schöpferische Vermögen. Die Anziehung durch Strahlung, die bei den späteren Organismen Liebe heißt, betrachte ich als Leifaden, wovon das Schöpfungsprinzip niemals abweicht [...] Sobald ein Stern für erotische Emotionen unempfindlich geworden, hat sein inneres Leben bereits aufgehört. Hat auch die Sonne schon viele hundert Planeten gezeugt, so kann sie auch weiterhin nicht steril bleiben. Ebenso unmöglich ist es, daß der Jupiter, Saturnus [...] nachdem sie die leuchtenden Monde ihres zukünftigen organischen Lebens hervorgebracht, nunmehr zeugungsunfähig wären." - Einband mit Randläsuren, angerissen u. angeknickt; unbeschnitten, sonst ein gutes Expl. - Selten.