Beschreibung:

175 S., mit 1 Taf. (Huter) u. einigen Textabb., Gr.-8°, O-Karton

Bemerkung:

Auf den Geschlechtstrieb "will ich bauen meine Hoffnung und meinen Glauben an die Liebe, die ohne Ende ist. Aus ihm will ich schaffen die Gemeinschaft der Heiligen." (Leitwort) - "Prostitution und Liebessünden zerfressen am Marke der Völker Gesundheit und Wohlstand und Lebensglück. Wie das alles anders und besser werden kann durch eine freiere, natürlichere aber auch gewissensstrengere Liebeskultur, das gibt Carl Huter durch seine Reformvorschläge für das Liebes-, Ehe- und Familienleben der Zukunft bekannt." (Verlagswerbung in einem anderen Buch) - Carl Huter (1861-1912) entwickelte nach eigener "unheilbarer" Krankheit eine Lehre aus Physiognomik u. Phrenologie, die sogenannte Psychophysiognomik. Er bezieht sich dabei, wie die völkischen Ariosophen, auch auf die Schädellehre des Dr. Franz Joseph Gall (1758-1828). 1896 eröffnete er in Detmold eine eigene Kuranstalt. Sein Werk wurde nach seinem Tode von August Amandus Kupfer weiter geführt. - Einband min. fleckig; ein gutes Expl. - Beiliegend etwas Verlagswerbung vom Carl-Huter-Verlag von 1976.