Beschreibung:

VI, 481 S., 5 Bll., die zugehörigen Taf. in Kopie beiliegend, Gr.-8°, Goldgepr. illus. O-Leinen

Bemerkung:

U.a. über: Garmische Astrologie im Lichte der Ariosophie; Grundlagen garmische Astrologie; Die Bedeutung der Namen u. Zeichen des Tierkreises unseres Sonnensystems im Licht der Ursprache der Ariogermanen; Allgemeiner garmischer Ablauf des Lebens; Artlosigkeit, die Ursache der Götterdämmerung; Die Beziehungen der zwölf Felder zu den Heilsrunen; Die Sprache, das Gebet u. der Gesang des Alls. - Neben den Bezügen zum "Führer und Meister Lanz von Liebenfels" zeigt sich Wehrmann im Text als ein glühender Verehrer des Guido von List. Um 1920 gehörte der Autor zu einer Berliner Okkultistengruppe, die sich "Svastika-Zirkel" nannte, weitere Mitglieder waren u.a. Issberner-Haldane, Robert H. Brotz (Graphologe) u. Wilhelm Wulff (späterer Astrologe von Heinrich Himmler). Wehrmann schrieb auch für die Buchreihe "Ariosophische Bibliothek" u. gründete im Aug. 1928 zusammen mit dem Verleger Herbert Reichstein die "Neue Kalandsgesellschaft" in Pforzheim; ein Aufruf zum Beitritt ist dem Buch beigebunden. - Einband etwas bestossen, sonst ein gutes Expl. Das wie fast immer fehlende lose Doppelblatt (das die drei zum Text gehörenden Tafeln wiedergibt), wurde hier durch zwei Kopien ersetzt. Ohne diese grafischen Darstellungen bleibt der Inhalt tlw. unverständlich.