Beschreibung:

48 S. Text, 2 Bll., 208 num. Blatt mit Abb. (tls. farbig), 1 Bl., 4°, Goldgepr. O-Leinen

Bemerkung:

Das Buch ist "In dankbarer Verbundenheit dem großen Forscher Baron Lanz von Liebenfels gewidmet". Auf einem von Lorbeer u. Eichenlaub umrankten Blatt sind "Männer der alten und neuen Zeit, die sich auf dem Gebiete der Menschenkenntnis Verdienste erwoben haben" abgebildet oder genannt: R. Burger-Villingen; E. Issberner-Haldane; Georg Richter; Ellegaard Ellerbek; C.G. Carus; C. Huter; R. Gerling; Emil Peters; F. J. Gall; J. K. Lavater; Hans Stein; Th. H. Wulff; Dr. Spurzheim; Prof. Combe; Dr. Scheve u. J. Lanz von Liebenfels ("der bedeutenste Rassenforscher der Gegenwart"), deren Erkenntnisse Richter hier kombinieren will. Mit Hilfe der Gallischen Schädellehre (1796) vertritt der Autor seine rassistischen Theorien: "Bald wird die Zeit kommen - ihre Vorboten sind jetzt zu spüren, in der Mischlinge, d.h. rassenmäßig Entartete, keine Verdienstmöglichkeit mehr in Deutschland erhalten und keine ehelichen Verbindungen mehr mit der hellen Rasse eingehen dürfen." (S.11) - U.a. über: die Augenachse als Maß des persönlichen Willens; Mäler, Warzen u. astrologische Bedeutungen; Astrologie u. Körper; Die Rassen; Das Modullusnetz; Wege zur Selbstzucht; Die Bedeutung der Farben für die praktische Menschenkenntnis; Die Buchstaben- u. Silbenschwingungen der Namen. In dem umfangreichen Bilderteil u.a. "Rassentafeln". Die umfangreichen "Lauttafeln" sind für praktische Übungen gedacht. - Alfred Richter war Mitbegründer der Sommerschule Bielathal bei Bärenstein/Bezirk Dresden; sein Bruder Georg Richter weist in eigenen Veröffentlichungen ebenfalls auf Zusammenhänge zw. Namen (Buchstabenschwingung) u. Unterschrift im Leben u. Charakter des Betreffenden hin. - Genicktes Vorsatzblatt, sonst ein gutes Expl.