Beschreibung:

466 S., mit Frontispiz u. Textillus., 8°, Illus. O-Karton (von Saurwein)

Bemerkung:

Bloch 2/280 (OT: Hura! Ne romano nur grimaco, 1930). - "Gutgemeinte Warnung! Die das goldene Kalb anbeten, von denen spricht dieses Werk, die sollen es nicht lesen! Der Dichter selbst nennt diesen seinen Roman eine groteske Grimasse, ein Zerrbild, und wahrlich, die Verwicklungen, die durch die Erfüllung eines äußerst sonderbaren Testamentes heraufbeschworen werden, die uns abwechselnd Schilderungen von ernsten und komischen Gestalten, Kreaturen, die vom Geldteufel besessen sind, aber auch edelgesinnte Charaktere vorführen, sind so originell, so eigenartig, wie selten in einem Roman [...] Es ist immer unangenehm und gefährlich, offen und aufrichtig zu sprechen und führt uns der Schriftsteller in ein Märchenland, um die Wahrheiten ungeschminkt darstellen zu können, denn die Helden des Werkes sind wir selbst - die Menschheit." (Vorwort) - Einband leicht fleckig u. mit überklebtem Einriss (Tesafilm); Ecken angeknickt; Rücken mit kl. Fehlstelle; Schnitt u. wenige Seiten fleckig, sonst ein gutes Expl.