Beschreibung:

74 S., 3 Bll., 8°, Goldgepr. O-Leinen

Bemerkung:

"In diesem Buche habe ich versucht, über einige der Gesichte zu schreiben, welche Gott mir geschenkt hat [...] Manche mögen denken, diese Visionen seien nur eine Art von Spiritismus; aber ich betone, daß da ein wesentlicher Unterschied besteht." (Vorwort) - Sadhu Sundar Singh (1888-?), indisch-christlicher Mystiker, Wunderheiler u. Vorkämpfer der Ashrambewegung. Eine Christusvision 1903 weckte in ihm das Verlangen, getauft zu werden. Im Missionsinternat der Presbyterianer in Ludhiana bereitete er sich ein Jahr lang auf seine Taufe vor, danach legte er das traditionelle ockerfarbene Gewand der Sanyasi-Mönche an u. begann auf eigene Faust zu missionieren. Die folgenden Jahre zog Sundar Singh evangelisierend durch Nordindien. 1908 bereiste er den Himalaya u. soll bis ins damals noch verschlossene Tibet vorgedrungen sein. Es folgten weitere Reisen, die ihn auch nach Amerika u. Europa führten, von seiner letzten 1928 in Richtung Tibet kehrte er nicht zurück, 1933 wurde er offiziell für tot erklärt. - Etwas berieben; Expl. ist tls. stärker braunfleckig, sonst gut erhalten. - In so früher Ausgabe recht selten.