Beschreibung:

55 S. Privatbindung, Halbleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Insgesamt sehr gut und sauber. - INHALTSVERZEICHNIS: Über die Etymologie des Wortes Sphragis -- Sphragis in seinen Bedeutungen: I. Siegel, mit dem man etwas verschließt oder bezeichnet -- II. Siegel im bildlichen Sinn; Frauenname -- III. Als was das aufgedrückte Siegel erscheint: a) Siegelabdruck -- b) Marke der Tiere -- c) Stigma der Soldaten -- IV. Was einem aufgedrückten Siegel ähnlich sieht: a) Siegelspur, Wunden, Narben, Striemen, Grübchen -- b) Flecken auf der Pantherhaut -- c) Tupfen am Kleid -- V. Instrument, mit dem man siegelt: a) Petschaft; Staatssiegel -- b) Siegelring -- 1. Stein im Siegelring -- 2. Siegelstein, Gemme, Siegelplatte -- c) Brenn- oder Farbstempel -- VI. Was auf dem Siegelinstrument eingraviert ist: a) Siegelbild -- b) b) Siegelinschrift -- VII. Siegelerde; Siegelmasse -- VIII. Pille, Pastille, Zäpfchen, Kollyr -- IX. Was man besiegelte: a) Urkunde, Passierschein, Bestätigung -- b) Landflächen: 1. Parzelle, Ackerlos -- 2. Hauslos -- 3. Flurbezirk, Gewann -- 4. Erdteil -- X. Sphragis als Siegel des Dichters im kitharodischen Nomos und anderen Dichtungen -- XI. Taufe, Firmung, Ordination -- Nachträge. - Vor einigen Jahren wurde mir die Aufgabe gestellt, die Arbeit von Franz Joseph Dölger, Sphragis, Paderborn 1911, die allgemein anerkannt, aber doch schon über 25 Jahre alt ist, mit Hilfe des inzwischen zu Tage gekommenen Materials nachzuprüfen und besonders nach der profanen Seite hin zu ergänzen. Freilich hat Dölger selbst in seiner Zeitschrift ?Antike und Christentum* (Bd. I ?V, 1929?1936) in förderlicher Weise nachgearbeitet. Auch erschienen während meiner Arbeit in der Real-Enzyklopädie die Artikel ?Sphragis? von Aly und ?Signum? von Wenger, und schließlich noch der Artikel sphragis in der Neubearbeitung des Greek-English Lexicon von Liddell und Scott. Dadurch wurden einzelne Teile meiner Arbeit überflüssig, sodaß ich mich hier auf eine Nachlese beschränken kann, die allerdings in den Rahmen meinet ursprünglichen Arbeit eingeordnet werden muß.