Beschreibung:

400, 6 S., Abb. Originalleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Minimale Anschmutzungen auf Einband und Schnitt, Preisschild auf hinterem Vorsatz, sonst sehr gut und sauber. - Inhalt: Vorwort der Herausgeber -- Walter Jens (Tübingen): Einleitung -- Wilfried Stroh (München): Declamatio -- Claudia Klodt (Hamburg): Prozessparteien und politische Gegner als dramatis personae. Charakterstilisierung in Ciceros Reden -- Dorothee Gall (Hamburg): Römische Rhetorik am Wendepunkt - Untersuchungen zu Seneca pater und Dionysios von Halikarnassos -- Christine Walde (Basel): Le partisan du mauvaisgoüt oder: Anti-Kritisches zur Lucan-Forschung -- Thomas Zinsmaier (Tübingen): Quintilian als Deklamator: Die Topik des parens superstes im Proömium zu Buch VI der Institutio oratoria -- Marc Beck (Columbia, USA): Plutarch?s Declamations and the Progymnasmata -- Jessica Wißmann (New York): Enkomion, Hymnos und Prooimion. Zu den Prosahymnen des Ailios Aristeides und Dion Chrysostomos, or. 53 -- Antonio Stramaglia (Cassino): Amori impossibili. PKöln 250, le raccolte proginnasmatiche e la tradizione retorica dell?>amante di un ritratto< -- Massimo Lolli (Chiasso): Usurpatori e Panegyrici Latini: la fuga quale turpitudinum nota -- Bianca-Jeanette Schröder (München): Charakteristika der »dictiones ethicae« und »controversiae« des Ennodius -- Michael Winterbottom (Oxford): Ennodius, Dictio 21 -- Gernot Krapinger (Graz): Vives? Antwort auf Ps. Quintilians Paries palmatus: Die Deklamation Pro Noverca, Text, Übersetzung und Erläuterungen -- Walther Ludwig (Hamburg): Deklamationen und Schuldramen im 17. Jahrhundert - das Beispiel des Gymnasium der Reichsstadt Schwäbisch Hall -- Hubert Cancik und Hildegard Cancik-Lindemaier (Tübingen): Von Masken, Schauspielern und Selbstinszenierung. Zu Friedrich Nietzsches Rezeption des antiken Theaters -- Manfred G. Schmidt (Berlin): Ein Convivium divitum in Thamugadi. - Joachim Dingel (* 7. Februar 1938 in Gotha) ist ein deutscher Altphilologe. Joachim Dingel studierte an der Universität Tübingen, wo er 1965 mit der Dissertation Das Requisit in der griechischen Tragödie promoviert wurde (publiziert 1967). Anschließend arbeitete er in Tübingen als Wissenschaftlicher Assistent mit Lehrauftrag, nach seiner Habilitation (1972) als Privatdozent. 1991 wurde er zum Universitätsprofessor ernannt. 1992 wechselte er an die Universität Hamburg, wo er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand (2003) wirkte. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählten die römische Dichtung und die Literaturtheorie. Dingel gilt als profilierter Seneca- und Quintilian-Kenner. Er veröffentlichte unter anderem ein Buch mit dem Titel Scholastica materia über Quintilian (1988), einen Kommentar zum 9. Buch von Vergils Aeneis (1997), eine kommentierte zweisprachige Ausgabe der Gedichte Senecas (Heidelberg 2007) und das Buch Die relative Datierung der Tragödien Senecas (2009). ISBN 9783598777257