Beschreibung:

XII, 670 S. Privatbindung, Halbleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leichte altersbedingte Anschmutzungen, sonst gut und sauber. In Altdeutscher Schrift. - Inhalt: Tetralogie. Ueberlieferung. -- Tetralogie im engeren Sinne. -- (Euripides Alkestis. -- Aeschylos Proteus.) -- Lrilogic des Aeschylos. -- (Aeschylos Peleus? -- Amymone.) -- Hermann'sche Tetralogie. -- Tetralogie des Euripides. -- Troaden-Didaskalie des Euripides. Ihr Zusammenhang. -- Ihre historische Bedeutung. -- (Euripides Sisyphos.) -- Form der Euripideischen Tetralogie. -- das Weib (Kreterinnen, Alkmäon, Telephos, Alke- stis) -- das Vaterland und die Fremde (Medeia, Philoktet, Diktys, die Schnitter) -- Tetralogie desXenokles (die Religionsfrevel) -- Tetralogie des Sophokles. -- Ilions Eroberung -- (1. Lakonerinnen. -- 2. Laokoon. -- 3. (Antenoriden? richtiger:) Ajas Lokros -- 4. Polyxena) -- (Xoanephorcn). -- Helena (Helena's Raub? Achäer-Sammlung -- Helena's Rückforderung?) -- (Eris und Krisis). -- Kleine Achilleis (Achäer-Festmahl, Kyknos, Helenas Raub? oder: Skyrierinnen, Achäer-Fest, mahl, Kyknos) -- Große Achilleis: (Aichmalolides. Autenoriden. Epinausimache. Phryger) -- Attius Jlias (Briseis. Nyktegresia und Antenoriden. Epinausimache oder Myrmidonen. Hektor's Lösung) -- ? nach Sophokles -- (Myrmidonen, Epinausimache) -- des Sophokles -- des Aeschylos -- Nereiden des Aeschyl. -- Phryger des Aeschyl. -- des Sophokles -- Antenoriden des Sophokles und Attius -- Nyktegresia -- (Rhesos) -- Achilleis des Aeschylos und Ennius -- Achill des Aristarch -- Der liebende Achill -- Der schweigende Achill -- Telamoniden (Ajas Geißelschwinger. Teukros. Eurysakes (Telamon)) -- (Ajas) -- Teukros -- Teukros im Ajas -- Teukros (Pacuvius Teucer -- Attius Eurysakes) -- (Waffen-Urtheil) -- Ennius Ajas -- Telamon (Eurysakes) -- Eigenthümlichkeit des Euripides -- Eigenes des Sophokles -- Verwandtschaft mit Aeschylos -- Formen des Aeschylos -- Dramaturgisches. - Gustav Adolf Schöll (* 2. September 1805 in Brünn; ? 26. Mai 1882 in Jena) war deutscher Archäologe, Bibliothekar, Philologe, Literaturhistoriker und Literat. Schöll studierte in Tübingen und Göttingen. Er habilitierte sich 1833 zu Berlin. Im Juni 1837 wurde er als Professor für Rhetorik, altklassische Philologie, Ästhetik und Kunstgeschichte an die Universität Dorpat berufen. Von 1839 bis 1840 bereiste er mit Karl Otfried Müller Italien und Griechenland, folgte 1842 einem Ruf als Professor der Archäologie nach Halle, wurde 1843 Direktor der Kunstanstalten zu Weimar, 1861 Oberbibliothekar daselbst. Er starb im Alter von 76 Jahren in Jena.