Beschreibung:

67 S. Broschiert.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Verfasserwidmung - altersgemäß sehr guter Zustand - Eine in unsere Sammlungen von Rechtsdenkmälern (Bruns, Fontes7; Girard, Textes4; Riccobono, Fontes) nicht aufgenommene oskische Inschrift verdiente mehr Beachtung, als ihr von juristischer Seite zuteil geworden ist. Die Inschrift steht beiderseitig auf einer Kalksteintafel von etwa 2 m Höhe, 4/ä m Breite, dem sogenannten cippus Abellanus, und wurde 1745 zu Avella in Kampanien gefunden, wo sie als Türschwelle in Verwendung stand. Jetzt steht der Stein im Seminar zu Nola in Kampanien. Die Inschrift ist seit Mommsen1) öfter wiedergegeben worden und findet sich in den Sammlungen von Fabretti2), Zvetajeff3), Conway4), von Planta5), Buck6) und (am bequemsten erreichbar) in der verkürzten deutschen Übersetzung Bucks durch Prokosch7). Sie ist auch wiederholt kommentiert und ins Lateinische übertragen worden.