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12, 14 S. Originalbroschur.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einbände altersbedingt angeschmutzt, angefranst, teils mit Riss, sonst gut. - Inhalt XII. Schuljahr: A. Studien zur lateinischen Tachygraphie -- B. Schulnachrichten. - Inhalt XIII. Schuljahr: A. Studien zur lateinischen Tachygraphie (Fortsetzung) -- B. Schulnachrichten. - Wilhelm Schmitz (* 2. August 1828 in Kalkum; ? 17. Juni 1898 in Köln) war ein deutscher Philologe. Schmitz war Oberlehrer am Marzellengymnasium und Direktor am Kaiser-Wilhelm-Gymnasium in Köln. Schmitz hinterließ ein umfangreiches Schrifttum. Bereits 1863 veröffentlichte er eine erste tachygraphische Untersuchung, die er auf Anregung seines ehemaligen Professors Friedrich Ritschl verfasste. Ein Jahr später erschien eine Arbeit über den Codex Casselanus, die er Ritschl widmete. 1870 bis 1871 erschienen seine Untersuchungen über Die Straßburger Handschrift der Tironischen Noten. Durch einen Brand der Straßburger Bibliothek in Folge des Deutsch-Französischen Krieges 1870, ging die Originalhandschrift verloren. Schmitz hatte aber den Inhalt des Textes, während einer Anfang September 1869 von ihm angefertigten Kollation, gerettet. Es folgten Untersuchungen über Die Leidener Handschriften der Trionischen Noten und über Die Pariser Handschriften der Trionischen Noten. Ebenfalls auf Ritschels Anregung veröffentlichte Schmitz 1877 das Werk Beiträge zur lateinischen Sprach- und Literaturkunde. Sein Hauptwerk Commentarii notarum Trionianarium erschien 1893. Er war Mitautor der Zeitschrift Panstenographikon und der Deutschen Stenographenzeitung sowie des Rheinischen Museums für Philologie. Zahlreiche kleine Arbeiten, unter anderem die Reihe Mittheilungen aus den Akten der Universität Cöln veröffentlichte Schmitz in den Programmen des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums. Zusammen mit Hermann Keussen veröffentlichte er eine Ausgabe der Kölner Universitätsmatrikel von 1389 bis 1559.