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55 S., 63 S. Originalbroschur.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Jeweils Einband und ersten Seiten altersbedingt angeschmutzt und angefranst, sonst gut. - Voran geht eine Abhandlung des Oberlehrers Dr. phil. Gustav Hugo Förster: Die olympischen Sieger bis zum Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr.; Voran geht eine Abhandlung des Oberlehrers Dr. Gustav Hugo Förster: Die Sieger in den olympischen Spielen, 2. Teil. - ?Aus dem Boden Olympias ist der antiken Kunstgeschichte mit der ansehnlichen Ährenlese neuer Thatsachen und neuer Probleme unmittelbar die weitergreifende Forderung erwachsen, ihr Arbeitsfeld gründlich umzupflügen, ganze Strecken neu zu bestellen und von eingewurzelten Vorstellungen zu reinigen, ja wieder von vorn bei den Grundfragen der Quellenkritik einzusetzen.? Dieses Urteil Rudolf Schölls gilt ganz besonders auch von den die Kampfspiele zu Olympia und die olympischen Sieger betreffenden Fragen. Denn wenn uns auch wenigstens die Stadioniken-liste des S. Julius Africanus (bis zum Jahre 217 n. Chr.) durch Eusebius erhalten ist, so musste doch unsere Kenntnis der übrigen Sieger infolge der trümmerhaften Überlieferung eine höchst lückenhafte und unklare sein. Die bis jetzt vorhandenen Zusammenstellungen der olympischen Sieger genügen bei der Unzulänglichkeit des einschlägigen Quellenmaterials, welches ihnen zu Grunde lag, längst nicht mehr. Es bedarf deshalb jetzt, wo sich dasselbe, zumal durch die Wiederaufdeckung Olympias, so reichlich vermehrt hat, der Versuch einer neuen Bearbeitung der Siegerliste wohl keiner besonderen Rechtfertigung. Sie hat zur Aufgabe, gestützt auf eine gewissenhafte Durcharbeitung der neu hinzugekommenen inschriftlichen Denkmäler, ein nach der zeitlichen Folge der Siege geordnetes Verzeichnis sämtlicher nachweisbaren Sieger zu liefern.