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IV; 279 S.; 24,5 cm. Originalhalbleinen.
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Gutes Exemplar; Einband nur stw. geringfügig berieben; innen Seiten nachgedunkelt; Vorsatz m. hs. Besitzvermerk (Bleistift). - EA. - Aufsätze 1904 - 1919. - In Frakturschrift. - Marianne Weber (* 2. August 1870 als Marianne Schnitger in Oerlinghausen (Fürstentum Lippe); ? 12. März 1954 in Heidelberg) war eine deutsche Frauenrechtlerin und Rechtshistorikerin. Sie hielt die erste Rede als Frau im demokratisch neu gewählten Parlament vor der badischen verfassunggebenden Nationalversammlung in Karlsruhe am 15. Januar 1919. ? (wiki) // INHALT : Die Beteiligung der frau an der Wissenschaft; Die historische Entwicklung des Eherechts; Beruf und Ehe; Sexual-ethische Prinzipienfragen; Das Problem der Ehescheidung; Autorität und Autonomie in der Ehe; Zur Frage der Bewertung der Hausfrauenarbeit; Die Frau und die objektive Kultur; Die neue Frau, Der Krieg als ethisches Problem; Vom Typenwandel der studierenden Frau; Die Formkräfte des Geschlechtslebens; Die besonderen Kulturaufgaben der Frau; Parlamentarische Arbeitsformen. // ... Im Jahre 1918 wurde Marianne Weber Mitbegründerin der Deutschen Demokratischen Partei, nahm aktiv am Wahlkampf teil und wurde 1919 Abgeordnete im Landtag der Republik Baden. In der ersten Sitzung des Landtages hielt sie eine Ansprache. Das war das erste Mal, dass eine Frau im badischen Landtag sprach. Das Mandat gab sie nach der Übersiedlung des Ehepaars Weber nach München anlässlich Max Webers Berufung an die dortige Universität auf. 1919 wurde sie in die Badische verfassunggebende Nationalversammlung gewählt und wird erste Schriftführerin in einem deutschen Parlament. Von 1919 bis 1923 war sie Vorsitzende des Bundes deutscher Frauenvereine, anstelle der dafür ursprünglich vorgesehenen Alice Salomon, die aus Angst vor antisemitischer Propaganda übergangen wurde. So war Weber auch befreundet mit Gertrud Bäumer, einer führenden Repräsentantin der bürgerlichen Frauenbewegung, und teilte mit ihr das Ideal der asketischen Liebe. ? (wiki)