Preis:
19.00 EUR (kostenfreier Versand)
Preis inkl. Versand:
19.00 EUR
Alle Preisangaben inkl. USt
Verkauf durch:
Fundus-Online GbR
Daniel Borkert/Gilbert Schwarz/Urban Zerfaß
Kurfürstenstr. 14
10785 Berlin
DE
Zahlungsarten:
Rückgabemöglichkeit:
Ja (Weitere Details)
Versand:
Büchersendung / 1 Buch / book
Lieferzeit:
1 - 3 Werktage
Beschreibung:
S. 49-89. Sonderdruck, Klebebindung inPapiereinband.
Bemerkung:
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Mit Widmung des Autors. - Etwas gewellt, Einband berieben, leicht lichtrandig, Name des Autors handschriftl. auf dem EInband, sonst gut und sauber. - Aus dem Text: Ernst Schwarz, dem die folgenden Seiten in respektvoller und herzlicher Kollegialität gewidmet sind, vereint in seiner Forschungsarbeit die Methoden historischer Kritik und sprachlicher Interpretation in solcher Ausgewogenheit, und er beherrscht bei seiner Darstellung altgermanischer ethnographisch-historischer Gegebenheiten neben den eigentlich germanistischen Quellen ? Linguistik, Prähistorie, Literatur, Ar-chaeologie ? auch das von den griechisch-römischen Quellen gebotene einschlägige Material mit solcher Souveränität, daß mindestens der Absicht nach der folgende Versuch weder methodisch noch thematisch einer Rechtfertigung dafür bedarf, daß er sich ihm darzubieten wagt. Es geht nämlich dabei um die wieder recht aktuell gewordene Frage, ob und inwieweit die caesarischen Sachaussagen durch formale Gegebenheiten des Stiles mitbestimmt, gefärbt, psychagogisch zubereitet sind. Dabei liegt die Meinung zugrunde, daß über das Was der Caesartradition nur unvollkommen geredet werden könne, wenn man vom Wie absieht; wozu kommt, daß der Text selbst von mannigfaltigen Mißverständnissen, Entstellungen, Konjekturen und Athetesen nicht anders befreit und gereinigt werden kann als durch eine geduldige Detailinterpretation, bei der in vielschichtigem Wechselspiel sowohl ein Ganzes vom Detail her aufgebaut als auch das Einzelne von der Gesamtgestalt her geklärt werden muß, und, wie mir scheint, oft auch wirklich mit größerer Sicherheit geklärt werden kann. Dem verdienstvollen Verfasser der neuesten ?Germanischen Stammeskunde? (Heidelberg 1956) gegenüber mag es sachgerecht sein, aus der Fülle möglicher Beispiele für diesen Sachverhalt gerade eines auszuwählen, das die Auseinandersetzung der zum Rhein vorstoßenden Römer mit germanischen Stämmen zum Thema hat. - Wikipedia: Otto Seel (* 14. Januar[1] 1907 in Annweiler; ? 11. Februar 1975 in Erlangen) war ein deutscher Altphilologe.